https://www.karl-may-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=134.109.178.35&feedformat=atomKarl-May-Wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T09:41:54ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.34.0https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Kategorie:May-St%C3%A4tten&diff=161555Kategorie:May-Stätten2014-07-18T10:35:03Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>Das ist eine alphabetische Übersicht über alle Orte, an denen [[Karl May]] sich jemals (nachweislich) aufgehalten hat. Nähere Informationen und gegebenenfalls Bilder befinden sich unter dem jeweiligen Stichwort.<br />
<br />
[https://mapsengine.google.com/map/viewer?mid=zKYf1X50w8FQ.kbk-wXa_FX04 Spuren von Karl May] (Google Map)<br />
<br />
Berichte über Orte, an denen sich Karl May nicht aufgehalten hat, finden Sie regelmäßig in den Publikationen der KMG. Merke: Auch ein Negativbeweis ist biografisch und literaturwissenschaftlich wertvoll. ;-)<br />
<br />
[[Kategorie:Biographie]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=%C3%89tain&diff=161547Étain2014-07-17T09:27:00Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Étain''' ist eine französische Stadt im Département Meuse in der Region Lothringen. <br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Die erste urkundliche Erwähnung als Villa de Stain stammt aus dem Jahr 707. Étain war zu dieser Zeit das Zentrum eines Bannes mit den Ortschaften Longeau, Haraigne, Herméville und Warcq.<br />
<br />
1409 ist eine bedeutende Tuchmesse in Étain belegt.<br />
<br />
Bereits vor 1790 gab es ein Hospital und ein Kloster der Kapuziner. Die Stadt war mit einer Mauer befestigt und hatte vier Stadttore.<br />
<br />
== bei Karl May ==<br />
{{Handlungsorte|1=[[Die Liebe des Ulanen]]}}<br />
Einer der Hauptschauplätze des [[Kolportage]]romans ''Die Liebe des Ulanen'', das [[Schloss Malineau]], liegt in der Nähe von Étain.<br />
<br />
Bei der Anreise der Protagonisten von Thionville aus ist [[Karl May]] ein Irrtum unterlaufen: Étain liegt sowohl von Thionville als auch von Metz etwa 60 km entfernt, Thionville wiederum nur 30 km nördlich von Metz – es käme also wohl niemand auf die Idee, von Thionville erst 30 km mit der Bahn nach Süden zu fahren, um dann im Fuhrwerk 60 km NNW nach Étain zu reisen, wenn er kürzer und bequemer gleich 60 km von Thionville aus per Fuhrwerk nach Étain reisen kann. Auch kann man 60 km kaum als ''eine sehr kurze Tagestour'' bezeichnen: selbst ein geübter Wanderer wird wenigstens 12 Stunden zuzüglich Pausen benötigen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Der vollständige Eintrag in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Etain großen Wikipedia].<br />
* Die offiziellen Seiten der [http://www.ville-etain.fr/ Stadt Étain].<br />
<br />
[[Kategorie:Handlungsorte|Etain]]<br />
[[Kategorie:Die Liebe des Ulanen|Etain]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=In_Kirchheim_steht_ein_H%C3%A4usle_(Gedicht)&diff=161300In Kirchheim steht ein Häusle (Gedicht)2014-07-01T12:09:55Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''''In Kirchheim steht ein Häusle''''' ist ein [[Gedichte|Gedicht]] von [[Karl May]].<br />
<br />
== Text ==<br />
:''In Kirchheim steht ein Häusle;<br />
:''Drin sind zwei liebe Mäusle,<br />
:''Das Hansle und das Fritzle,<br />
:''Die machen viele Witzle.<br />
:''Wir aber sind in Dresdle,<br />
:''Wo sie auch oft gewestle.<br />
:''Und haben groß Verlangle,<br />
:''Zu ihnen zu gelangle.<br />
:''Drum nehmen wir ein Zettle,<br />
:''Vulgo Rundreisbilletle,<br />
:''Und fahren mit dem Bahnle<br />
:''Und auf dem Neckarkahnle,<br />
:''Dann noch ein kleines Streckle<br />
:''Bis Kirchheim unterm Teckle<br />
:''Und bringen mit Frau Saftle.<br />
:''Hei! Wird das ein Wirthschaftle!!!''<ref>[[Dieter Sudhoff]]/[[Hans-Dieter Steinmetz]]: ''[[Karl-May-Chronik]] II''. [[Sonderbände zu den Gesammelten Werken|Sonderband zu den Gesammelten Werken]]. [[Karl-May-Verlag]] [[Bamberg]]–[[Radebeul]] [[2005]], S. 158 f. ISBN 978-3-7802-0170-6</ref><br />
<br />
== Textgeschichte ==<br />
Vermutlich im [[August]] [[1898]] schrieb May an Fritz und Hans, die Söhne von Carl Max und [[Emma Weise]], dieses Gedicht.<ref>Sudhoff/Steinmetz: ''Karl-May-Chronik II'', S. 158.</ref><br />
<br />
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde es nicht veröffentlicht.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Gedichte|In Kirchheim Steht Ein Haeusle]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Stuttgart&diff=161293Stuttgart2014-06-30T14:05:31Z<p>134.109.178.35: das-marquardt.de/</p>
<hr />
<div>[[Bild:Karte_Stuttgart_1888.png|thumb|Stuttgart, 1888]]<br />
[[Bild:Stuttgart_1890.jpg|thumb|Stadtansicht, um 1895]]<br />
'''Stuttgart''' war der Sitz des [[Verlag Wilhelm Spemann|Verlags Wilhelm Spemann]] (ab [[1873]]), in dem die Zeitschrift ''[[Der Gute Kamerad]]'' erschien. Auch die [[Union Deutsche Verlagsgesellschaft]] gibt Stuttgart als Standort an.<br />
<br />
Dort befand sich auch die [[Hoffmannsche Buchdruckerei|Druckerei]], in der [[Friedrich Ernst Fehsenfeld]] die "[[Karl May's gesammelte Reiseerzählungen|Gesammelten Reiseerzählungen]]" durch [[Felix Krais]] drucken ließ.<br />
<br />
Auf seiner [[Rundreise 1897]] besuchte May sowohl den Verlag Wilhelm Spemann als auch Felix Krais in der Hoffmannschen Druckerei.<br />
<br />
Auch [[Rundreise 1901|1901]] und [[1911]] besucht May aus geschäftlichen Gründen die Stadt.<br />
Am [[17. September]] 1911 traf er im Stuttgarter Hotel "Marquardt" (am Hauptbahnhof) mit [[Euchar Albrecht Schmid]] zusammen.<br />
<br />
== nach 1912 ==<br />
In Stuttgart fand am [[12. Dezember]] [[1962]] die Welturaufführung des Films ''[[Der Schatz im Silbersee (Film)|Der Schatz im Silbersee]]'' statt.<br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
siehe: ''[[Stuttgarter Ausgabe]]''<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:May-Stätten]]<br />
[[Kategorie:Europa]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Diskussion:2014&diff=161180Diskussion:20142014-06-25T09:46:47Z<p>134.109.178.35: Die Seite wurde neu angelegt: „[http://www.blick.de/BLICKDE/NACHRICHTEN/VOGTLAND/indianer-ueberfallen-die-wisentatalbahn-artikel8876164.php "Winnetou" im Vogtland] zwischengeparkt --R“</p>
<hr />
<div>[http://www.blick.de/BLICKDE/NACHRICHTEN/VOGTLAND/indianer-ueberfallen-die-wisentatalbahn-artikel8876164.php "Winnetou" im Vogtland] zwischengeparkt --R</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Pauline_Hildebrandt&diff=160815Pauline Hildebrandt2014-06-13T11:00:06Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Figuren|1=[[Die Universalerben]]}}<br />
'''Pauline Hildebrandt''' ist Lehrerin am Töchterinstitut in [[Wiesenthal]]. Sie ist die Adoptivtochter von [[Auguste Hildebrandt]] aus [[Wiesenberg]], die ihr das Studium finanzierte. Pauline ist die Ehefrau von [[Paul Hildebrandt]] und war ehemals das hübscheste Mädchen im Umkreis.<br />
<br />
== siehe auch ==<br />
[[Frauen bei Karl May]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
{{LitFig}}<br />
<br />
[[Kategorie:literarische Figuren|Hildebrandt, Pauline]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Wiesenthal&diff=160814Wiesenthal2014-06-13T10:58:03Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Handlungsorte|1=[[Die Universalerben]]}}<br />
'''Wiesenthal''' ist in [[Karl May]]s früher Humoreske ''Die Universalerben'' eine Stadt, in der der [[Referendar]] [[Paul Hildebrandt]] und die Lehrerin [[Pauline Hildebrandt]] wohnen. Paul ist das Adoptivkind von [[August Hildebrandt]] aus [[Wiesenburg]], Pauline dasjenige von [[Auguste Hildebrandt]] aus [[Wiesenberg]]. Die beiden sind ein Liebespaar.<br />
:''Es gibt Aehnlichkeiten, die wirklich ganz erstaunlich sind. Wiesenburg, Wiesenthal und Wiesenberg, diese drei beinahe gleichlautenden Namen stehen in ganz gleichen Intervallen auf der Karte, da die betreffenden Städte in vollständig gleichen Entfernungen von einander liegen.<br />
:''Wiesenthal ist Bahnstation. Fährt man von hier nach Westen, so gelangt man an einen kleinen Halteort, von welchem aus die zwei Stunden lange Poststraße nach Wiesenburg führt. Und fährt man nach Osten, so kommt man an eine Haltestelle, von welcher aus man Wiesenberg in ganz derselben Zeit erreicht.''<ref>[[Karl Hohenthal (Pseudonym)|Karl Hohenthal (Pseudonym Karl Mays)]]: ''Die Universalerben. Eine rachgierige Geschichte von Karl Hohenthal.'' [[All-Deutschland!]]/[[Für alle Welt!]], [[Verlag Göltz & Rühling]], [[Stuttgart]] [[1879]], S.&nbsp;275.</ref><br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Europa]]<br />
[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:Fiktive Handlungsorte]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Wiesenburg&diff=160806Wiesenburg2014-06-13T10:10:16Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Handlungsorte|1=[[Die Universalerben]]}}<br />
'''Wiesenburg''' ist in [[Karl May]]s früher Humoreske ''Die Universalerben'' ein Ort, in dem der wohlhabende Rentier [[August Hildebrandt]] mit seinem Diener [[Christian (Die Universalerben)|Christian]] lebt. August ist der Cousin von [[Auguste Hildebrandt]] aus [[Wiesenberg]], die er zwar noch immer liebt, mit der er aber seit [[1860]] zerstritten ist. August hat einen Jungen namens [[Paul Hildebrandt|Paul]], der inzwischen als [[Referendar]] in [[Wiesenthal]] lebt, adoptiert.<br />
:''Es gibt Aehnlichkeiten, die wirklich ganz erstaunlich sind. Wiesenburg, Wiesenthal und Wiesenberg, diese drei beinahe gleichlautenden Namen stehen in ganz gleichen Intervallen auf der Karte, da die betreffenden Städte in vollständig gleichen Entfernungen von einander liegen.<br />
:''Wiesenthal ist Bahnstation. Fährt man von hier nach Westen, so gelangt man an einen kleinen Halteort, von welchem aus die zwei Stunden lange Poststraße nach Wiesenburg führt. Und fährt man nach Osten, so kommt man an eine Haltestelle, von welcher aus man Wiesenberg in ganz derselben Zeit erreicht.''<ref>[[Karl Hohenthal (Pseudonym)|Karl Hohenthal (Pseudonym Karl Mays)]]: ''Die Universalerben. Eine rachgierige Geschichte von Karl Hohenthal.'' [[All-Deutschland!]]/[[Für alle Welt!]], [[Verlag Göltz & Rühling]], [[Stuttgart]] [[1879]], S.&nbsp;275.</ref><br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Europa]]<br />
[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:Fiktive Handlungsorte]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Assessor&diff=160805Assessor2014-06-13T10:09:48Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Assessor''' (von lat. ''assidēre/adsidēre'' = beisitzen, zur Seite stehen, beraten) ist eine deutsche Berufs- und Dienstbezeichnung, die von Akademikern geführt werden darf, die nach einem Hochschulstudium und erster Staatsprüfung (Staatsexamen) sowie Absolvieren des staatlichen Vorbereitungsdienstes (Referendariat) die zweite Staatsprüfung (bei [[Jurist]]en auch Assessorexamen genannt) abgelegt haben oder in Laufbahnen, die kein erstes Staatsexamen erfordern, die Große Staatsprüfung für den höheren Dienst abgelegt haben. Sie haben damit die Anwartschaft auf die höhere Beamtenlaufbahn erworben.<br />
<br />
Im 18. Jahrhundert wurde zuerst in [[Preußen]] und nach dessen Vorbild auch in den meisten anderen deutschen Territorien die Staatsprüfung als Voraussetzung für die Aufnahme in den Justizdienst eingeführt (preußisches Referendariatsmodell). Die Proberelationen als Nachweise für die fachliche Qualifikation der Referendare wurden beibehalten.<br />
<br />
Im 19. Jahrhundert (erstmals in Preußen mit Gesetz vom [[6. Mai]] [[1869]]) wurden Juristen, die das vierjährige Referendariat bei [[Gericht]]en, Staatsanwaltschaften, [[Rechtsanwalt|Rechtsanwälten]] und [[Notar]]en absolviert und die zweite (große) Staatsprüfung bestanden hatten, zum ''Gerichtsassessor'' ernannt, bevor sie in der Regel nach einem Jahr in das Amt des [[Richter]]s oder Staatsanwalts berufen wurden. Mit Gesetz vom [[11. März]] [[1879]] wurde in Preußen zudem der Titel ''Regierungsassessor'' eingeführt, der nach vierjährigem Referendariat bei Gerichts- und Verwaltungsbehörden verliehen wurde. Die Referendarszeit mit dem Status des Beamten auf Widerruf wurde später auf zwei Jahre verkürzt, die Assessorenzeit im Probebeamtenverhältnis ausgedehnt.<br />
<br />
[[Kategorie:Glossar Recht und Gesetz]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Referendar&diff=160804Referendar2014-06-13T10:07:24Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{tmm-Juristisches}}<br />
'''Referendar''' (neulat.: ''Berichterstatter'') hieß in [[Preußen]], [[Sachsen]] und anderen Staaten des 19. Jahrhunderts (und auch heute wieder) der [[Jurist]] und Regierungsbeamte nach der ersten Staatsprüfung. In Süddeutschland wurden diese Rechtspraktikanten genannt. Nach der zweiten Staatsprüfung ist man [[Assessor]].<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Der vollständige Eintrag im [http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Referendar Brockhaus 1911].<br />
<br />
[[Kategorie:Glossar Recht und Gesetz]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Wiesenberg&diff=160803Wiesenberg2014-06-13T10:01:26Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Handlungsorte|1=[[Die Universalerben]]}}<br />
'''Wiesenberg''' ist in [[Karl May]]s früher Humoreske ''Die Universalerben'' ein Ort, in dem die wohlhabende [[Auguste Hildebrandt]] mit ihrer Dienerin [[Christine]] lebt. Auguste ist die Cousine des Rentiers [[August Hildebrandt]] aus [[Wiesenburg]], den sie zwar noch immer liebt, mit dem sie aber seit [[1860]] zerstritten ist. Auguste hat ein Mädchen namens [[Pauline Hildebrandt|Pauline]], das Lehrerin in [[Wiesenthal]] ist, adoptiert.<br />
:''Es gibt Aehnlichkeiten, die wirklich ganz erstaunlich sind. Wiesenburg, Wiesenthal und Wiesenberg, diese drei beinahe gleichlautenden Namen stehen in ganz gleichen Intervallen auf der Karte, da die betreffenden Städte in vollständig gleichen Entfernungen von einander liegen.<br />
:''Wiesenthal ist Bahnstation. Fährt man von hier nach Westen, so gelangt man an einen kleinen Halteort, von welchem aus die zwei Stunden lange Poststraße nach Wiesenburg führt. Und fährt man nach Osten, so kommt man an eine Haltestelle, von welcher aus man Wiesenberg in ganz derselben Zeit erreicht.''<ref>[[Karl Hohenthal (Pseudonym)|Karl Hohenthal (Pseudonym Karl Mays)]]: ''Die Universalerben. Eine rachgierige Geschichte von Karl Hohenthal.'' [[All-Deutschland!]]/[[Für alle Welt!]], [[Verlag Göltz & Rühling]], [[Stuttgart]] [[1879]], S.&nbsp;275.</ref><br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Europa]]<br />
[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:Fiktive Handlungsorte]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Missouri_(Fluss)&diff=160799Missouri (Fluss)2014-06-13T08:58:58Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Missouri.jpg|miniatur|Flusssystem des Missouri-River]]<br />
Der '''Missouri''' ist der längste Fluss (4130&nbsp;km) der [[USA]], länger als der [[Mississippi (Fluss)|Mississippi]] (3778&nbsp;km), in den er mündet. Gemeinsam mit diesem bildet er als ''Missouri-Mississippi'' den längsten Strom [[Nordamerika]]s.<br />
<br />
Einer der beiden Quellflüsse des Missouri, der '''Jefferson''', entspringt in den Bergen des südwestlichen [[Montana]], nahe der Wasserscheide zwischen dem [[Atlantik]] und dem [[Pazifik]]. Der andere Quellfluss, der '''Madison''', entspringt im [[Yellowstone Nationalpark]] im Staate [[Wyoming]]. Nördlich von [[St. Louis]] an der Grenze zu [[Illinois]] mündet er in den Mississippi. Das Einzugsgebiet des Missouri umfasst ein Sechstel der gesamten Fläche der USA.<br />
<br />
Den Namen erhielt der Missouri von den eingeborenen Bewohnern der Flussmündung, dem [[Indianer]]volk der Missouri. Sie wurden von ihren Nachbarn, den Illinois, ''wi-mihs-oor-i-t-a'' genannt, was "die mit den Holz-Kanus" bedeutet. Dies verweist darauf, dass die Missouri-Indianer Einbäume verwendeten und keine mit Rinden oder Fellen bespannten Kanus.<br />
<br />
Das [[Coteau du Missouri]] oder auch Missouri-Plateau ist eine große Hochebene, die sich entlang der Ostseite des Tals des Missouri River im Zentrum North Dakotas und im Norden South Dakotas erstreckt. <br />
<br />
== bei Karl May ==<br />
{{Handlungsorte|1=[[Winnetou II (GR8)|Winnetou II]], [[Winnetou IV (GR33)|Winnetou IV]], [[Old Surehand II (GR15)|Old Surehand II]], [["Weihnacht!" (GR24)|"Weihnacht!"]]}}<br />
In einigen [[Roman]]en [[Karl May]]s, die im [[Wilder Westen|Wilden Westen]] spielen, werden der Missouri oder an ihm gelegene Orte erwähnt.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Missouri_River Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:Amerika]]<br />
[[Kategorie:Winnetou-Trilogie]]<br />
[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:reale Handlungsorte]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Langenberg_(Callenberg)&diff=160796Langenberg (Callenberg)2014-06-10T10:50:27Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>__NOTOC__<br />
'''Langenberg''' ist ein Ort in der Nähe von [[Hohenstein-Ernstthal]] in [[Sachsen]] und gehört heute zur Großgemeinde Callenberg. [[1999]] entstand mit der zweiten sächsischen Gebietsreform eine aus den sieben Ortsteilen Callenberg, Grumbach, Reichenbach, Langenchursdorf, [[Falken]], Langenberg und Meinsdorf bestehende neue Gemeinde mit dem Namen Callenberg; Sitz der Gemeindeverwaltung ist das Rathaus in Falken.<br />
<br />
Langenberg liegt wenige Kilometer nördlich von Hohenstein-Ernstthal, die Straße dorthin beginnt am Altmarkt, wo [[Karl May]] mit [[Emma Pollmer]] ab [[1880]] wohnte ([[Wohnhaus Am Markt 2]]). Sie führt an den Erhebungen Pfaffenberg (480&nbsp;m), Langenberger Höhe (485&nbsp;m) und Kiefernberg (396&nbsp;m) vorbei.<ref>[[Hans-Henning Gerlach]]: ''[[Karl-May-Atlas]]''. [[Karl-May-Verlag]], [[Bamberg]] [[1997]], S.&nbsp;29.</ref><br />
<br />
== in Karl Mays Leben ==<br />
[[Wilhelmine Schöne]], Karl Mays Lieblingsschwester, lebte mit ihrem Gatten [[Julius Ferdinand Schöne]] bis [[August]] [[1874]] in Langenberg, wo Karl May sie nach seiner Entlassung aus dem [[Zuchthaus]] [[Waldheim]] besuchte.<br />
<br />
== im Werk ==<br />
Ein Ort [[Langenberg (Fastnachtsnarren)|Langenberg]] kommt in Mays Humoreske ''[[Die Fastnachtsnarren]]'' vor. Ob der reale Ort als Vorbild gedient hatte, ist nicht sicher feststellbar, aber wahrscheinlich.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag Callenberg in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Callenberg Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:Europa]]<br />
[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:reale Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:May-Stätten]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Langenberg_(Fastnachtsnarren)&diff=160795Langenberg (Fastnachtsnarren)2014-06-10T10:48:52Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Handlungsorte|1=[[Die Fastnachtsnarren]]}}<br />
'''Langenberg''' ist in [[Karl May]]s Humoreske ''Die Fastnachtsnarren'' ein Ort in der Nähe desjenigen unbenannten Städtchens, in dem der [[Zipfelmützenclub]] in der Gastwirtschaft "Zum lustigen Mann" beheimatet ist. Die beiden Konkurrenten um den Posten des Clubvorstehers, der Färbereibesitzer [[August Wadenbach]] und der Gasthofpächter [[Hahnemann (Vater)|Hahnemann]], schließen eine Wette ab, deren Preis ein Fass [[Chemnitz]]er Schlossbier sein soll. Wadenbach erklärt sich bereit, das Fass aus der Teichschenke von Langenberg abzuholen.<br />
:''Es war ihm lieb, daß die Teichwirthschaft grad so als erstes Haus am Ende von Langenberg lag, wie der "lustige Mann" das letzte Haus der Stadt war. So war der Weg zwischen beiden Orten so kurz wie möglich.''<ref>Karl May: ''Die Fastnachtsnarren''. [[Deutsches Familienblatt]], [[Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer]], [[Dresden]] [[1875]], S.&nbsp;256.</ref><br />
Hahnemann kann Wadenbach zwar in die Irre führen und gewinnt die Wette, überlässt aber seinem Gegner trotzdem die Würde des Vorstehers.<br />
<br />
Ob die heute noch existierende Ortschaft [[Langenberg (Callenberg)|Langenberg]] in [[Sachsen]] in der Nähe von [[Hohenstein-Ernstthal]] als Vorbild diente, kann nicht sicher festgestellt werden, ist aber wahrscheinlich.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Europa]]<br />
[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:Fiktive Handlungsorte]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Zipfelm%C3%BCtzenclub&diff=160792Zipfelmützenclub2014-06-10T10:37:52Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>Der '''Zipfelmützenclub''' ist in [[Karl May]]s Humoreske ''[[Die Fastnachtsnarren]]'' ein Unterhaltungsverein, der sich in einer kleinen Stadt in der Gastwirtschaft "Zum lustigen Mann" trifft.<br />
:''Hier kamen wöchentlich zwei Mal die Mitglieder des Zipfelmützenclubs zusammen, um nach des Tages Last und Arbeit sich in geselligem Kreise zu erheitern und munteren Scherz und Frohsinn walten zu lassen. Bei diesen Zusammenkünften trug jedes Mitglied eine weiße Zipfelmütze mit rothem Rande und blauer Quaste, der Vorsteher aber eine Kopfbedeckung mit vierfachem Zipfel als Abzeichen seines hohen, leider nur ein Jahr währenden Amtes. Am letzten Sonnabend vor Fastnachten nämlich wurden mittelst Ballotage''<ref>Eine Kugelung oder Ballotage (von frz. ''ballotte'': kleine Kugel bzw. engl. ''ballot'': Wahlkugel) ist eine geheime Abstimmung durch die verdeckte Abgabe verschiedenfarbiger Kugeln (aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelung Wikipedia]).</ref> ''zwei Mitglieder bestimmt, von denen derjenige die Vorsteherwürde erhielt, welcher am darauffolgenden Fastnachtsdienstag den Anderen am Auffälligsten »zum Narren« machte. Die ganze Stadt war jedesmal auf die Lösung dieser possierlichen Angelegenheit gespannt, da es manchen guten Witz dabei gab, der noch lange Zeit den Gegenstand des Stadtgespräches bildete.''<ref>Karl May: ''Die Fastnachtsnarren''. [[Deutsches Familienblatt]], [[Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer]], [[Dresden]] [[1875]], S.&nbsp;245.</ref><br />
Um diesen Vorstandsposten bewerben sich der Färbereibesitzer [[August Wadenbach]] und der Gasthofpächter [[Hahnemann (Vater)|Hahnemann]]. Zwar verliert Wadenbach den Wettkampf um das beste "zum Narren halten", aber da er sich schließlich mit der Hochzeit zwischen seiner Tochter [[Louise Wadenbach|Louise]] und Hahnemanns Sohn [[Heinrich Hahnemann|Heinrich]] einverstanden erklärt, darf er sein Amt doch behalten.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie: Figurengruppen]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Gerhard_H%C3%B6nisch&diff=160789Gerhard Hönisch2014-06-10T10:22:26Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Gerhard Hönisch''' wurde 1956 für die [[Bad Segeberg]]er Inszenierung ''In den Schluchten des Balkan'' als [[Sir David Lindsay]] verpflichtet und war damit der erste Bühneninterpret dieser Rolle. Ebenso war er 1961 [[Matthäus Aurelius Hampel|Kantor emeritus Hampel]] in der Uraufführung von ''Der Ölprinz''. <br />
<br />
Lord Lindsay wurde für ihn eine Paraderolle, die er bei allen Einsätzen bis 1973 übernahm. Auf (Farb-)Fotos ist er üblicherweise vorlagenah groß und schlank, mit (graumelierten) Koteletten, weiß/beige-schwarz-kariertem Mantel, grauer Hose und grauem Zylinderhut zu sehen.<br />
<br />
== Rollen ==<br />
[[Datei:Maritim lp der oelprinz festspielcover.jpg|thumb|Hönisch als Kantor Hampel auf dem [[Cover]] einer [[Hörspiel]]-Produktion]]<br />
* [[1956]], [[1960]], [[1968]] und [[1972]] Sir David Lindsay in ''In den Schluchten des Balkan''<br />
* [[1963]] Sir David Lindsay in ''Durch die Wüste''<br />
* [[1973]] Sir David Lindsay in ''Unter Geiern''<br />
* [[1961]] und [[1970]] Kantor Hampel in ''Der Ölprinz''<br />
* [[1974]] Don José Salido in ''Das Vermächtnis des Inka''<br />
<br />
[[Kategorie:Schauspieler (Bühne)|Hoenisch, Gerhard]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=The_Karl_May_Presentation_(Ausstellung)&diff=160078The Karl May Presentation (Ausstellung)2014-05-09T11:16:27Z<p>134.109.178.35: Abruf im KM-Wiki unüblich, ohnehin nur funktionierende Links</p>
<hr />
<div>Die Ausstellung '''''The Karl May Presentation''''' eröffnete anlässlich [[Karl May]]s 100. Todestages Anfang [[Mai]] [[2012]] für ein Jahr in der Westernstadt Tombstone, die in Luftlinie etwa 28&nbsp;km von [[Radebeul]]s Partnerstadt Sierra Vista entfernt liegt. <br />
<br />
Die nahe gelegene Apache Spirit Ranch<ref>[http://www.apachespiritranch.com/de/1077/opening-of-karl-may-museum Feierliche Eröffnung des Karl-May-Museums].</ref> sowie das [[Karl-May-Museum Radebeul|Karl-May-Museum]] in Radebeul unterstützten die Ausstellung mit zahlreichen Exponaten. Ergänzt wurden die Leihgaben aus [[Deutschland]] um [[Indianer|indianische]] Originalgegenstände wie [[Tomahawk]]s oder kunstvoll verzierte [[M]]okassins. Schautafeln illustrierten das Leben der [[amerika]]nischen Ureinwohner und decken auf, inwieweit der durch Filme und Bücher genährte Mythos mit der Wirklichkeit übereinstimmt.<ref>[http://www.news.de/reisen-und-leben/855253449/karl-may-museum-in-arizona-oeffnet-zum-100-todestag/1/ Karl-May-Museum in Arizona öffnet zum 100. Todestag].</ref><ref>[http://www.beobachter-an-der-elbe.de/presse.html Karl-May-Museum in Tombstone/Arizona (27.03.2012)].</ref> <br />
<br />
Bereits [[2009]] war der Vorläufer der jetzt aktualisierten Ausstellung an gleicher Stelle gezeigt worden.<ref>[http://azstateparks.com/press/2009/PR_01-08-09.html German Author Karl May Exhibit at Tombstone Courthouse State Historic Park]. In: ''Arizona State Parks'' vom [[8. Januar]] 2009.</ref><br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Ausstellungen]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Bilder_von_der_Orientreise&diff=160069Bilder von der Orientreise2014-05-09T09:12:45Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{tmm-Leben}}<br />
Diese '''Bilder''' entstanden während des zweiten Teils von [[Karl May]]s [[Orientreise]] im Jahre [[1900]]. Fast alle hat [[Klara Plöhn]] fotografiert.<br />
<br />
<gallery perrow="6"><br />
Datei:Karl auf Kamel.jpg<br />
Datei:KarlMay MenaHouse 1900.jpg<br />
Datei:KarlMay Spinx 1900.jpg<br />
Datei:Karl may port said.jpg<br />
Datei:Sejd Hassan.jpg<br />
Bild:Sejd Omar Hassan.jpg<br />
Datei:KM in Heluan.jpg<br />
Datei:KM Port Said Ausschnitt.jpg<br />
Datei:KM Bethanien.jpg<br />
Datei:KM Siloah Jerusalem.jpg<br />
Datei:KM Jericho.jpg<br />
Datei:KM Abraham.jpg<br />
Datei:KM Sarona.jpg<br />
Datei:KM Genezareth.jpg<br />
</gallery><br />
<br />
[[Kategorie:Orientreise]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Der_Schatz_im_Silbersee_%E2%80%93_Karl_May_entfesselt&diff=160047Der Schatz im Silbersee – Karl May entfesselt2014-05-07T08:46:52Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''''Der Schatz im Silbersee – Karl May entfesselt''''' ist ein Puppentheaterstück des "theaters der jungen generation" nach [[Karl May]]s Erzählung ''[[Der Schatz im Silbersee]]''.<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
:''Tapfere Westmänner, orientierungslose Oststaatler, skrupellose Tramps, zwielichtige Rothäute, Schießereien, Kriegslisten, Überfälle, Dampfschiffe, Postkutschen, Marterpfähle und ein versenkter Schatz.<br />
:''Drei Puppenspieler bringen das Maysche Abenteuerepos auf ein handliches Format. Im Pfeil- und Kugelhagel jagen sie über die Prärie, als Wigwam dient ein Wohnmobil, und den Überblick hat am Ende nur noch einer: das Pferd.<br />
<br />
== Mitwirkende ==<br />
* Regie: Astrid Griesbach<br />
* Darsteller: Patrick Borck, Christian Pfütze, Uwe Steinbach<br />
* Musikalische Leitung: Jürgen Kurz<br />
* Bühne und Kostüme: Grit Wendicke<br />
<br />
[[Kategorie:Bühnenstücke]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Atelier_Hanns_Hanfstaengl&diff=160041Atelier Hanns Hanfstaengl2014-05-05T15:36:30Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>Das '''Atelier Hanns Hanfstängl''' existierte seit [[1835]] in [[Dresden]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Es wurde 1835 von Franz Hanfstängl (* [[1804]]; † [[1877]]) unter der Firma "Fr. Hanfstaengl" gegründet und später seinen Brüdern Johann (Hanns) und Max Hanfstaengl überlassen, während er selbst einem zweiten großen Atelier in [[München]] vorstand.<ref>Schmidt: ''Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker'', S. 369.</ref><br />
<br />
Das Dresdener Geschäft wurde von den Brüdern mit ihrem eigenen, [[1864]] gegründeten Kunstverlag unter der Firma "Hanns Hanfstaengl" fortgeführt. [[1868]] erwarb es [[Carl August Teich]], von dem es [[1876]] an Paul Adolf Müller überging, der es unter seiner Firma fortführte.<br />
<br />
Die Berliner Filiale der Dresdener Firma ging [[1872]] an den Hof-Kunsthändler Ed. Müller über, der sie seitdem unter der Firma "Hanfstaengls Nachfolger" in [[Berlin]] als Kunstverlag verbunden mit Sortiment und Kommissionsgeschäft fortführte.<br />
<br />
== Das Karl-May-Porträt im Atelier ==<br />
[[Bild:Foto_KM_1889.jpg|thumb|Karl-May-Porträt (vermutlich zwischen 1875 und 1877)]]<br />
<br />
Das Foto ist laut [[Karl May und seine Zeit|Bildbiografie]] entweder im [[März]] [[1875]] oder zwischen [[August]] 1875 und 1877 im Atelier Hanns Hanftstaengl (Fotograf Carl August Teich) entstanden.<ref>''Karl May und seine Zeit'', S. 137, Bild 297.</ref><br />
<br />
Diese Fotografie bildet die Grundlage für das erste veröffentlichte Porträt [[Karl May]]s (siehe [[May-Porträt (1889)]]).<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Eintrag zu Franz Hanfstaengl bei Rudolf Schmidt: ''Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker'', Band 2. Berlin/Eberswalde [[1903]], S. 369–371. ([http://www.zeno.org/Schmidt-1902/A/Hanfstaengl,+Franz Onlinefassung])<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag zu [http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Seraph_Hanfstaengl Franz Hanfstaengl] bei Wikipedia.<br />
* Eintrag zu [http://www.fotografenwiki.org/index.php?title=%28Johann%29_Hanns_Hanfstaengl Hanns Hanfstaengl] im Fotografenwiki.<br />
<br />
[[Kategorie:Personen|Hanfstaengl, Hanns]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=St._Christophori&diff=160036St. Christophori2014-05-05T09:35:26Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>[[Datei:St_Christopheri.jpg|thumb|Kirche St. Christophori]]<br />
'''St. Christophori''' ist der Name der in den Jahren 1756 und 1757 erbauten Stadtkirche von [[Hohenstein-Ernstthal|Hohenstein]]. Der Turm wurde bereits rund 25 Jahre vorher an eine an selber Stelle stehende Vorgängerkirche aus dem 16. Jahrhundert angebaut.<br />
<br />
== im Leben Karl Mays ==<br />
In dieser Kirche wurden am [[1. Mai]] [[1837]] Mays Eltern, [[Heinrich August May]] und [[Christiane Wilhelmine Weise]], getraut. <br />
<br />
Am [[12. September]] [[1880]] traute Pfarrer [[Allwill Emil Laube]] hier [[Karl May]] und [[Emma Pollmer]].<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* {{BaA}}<br />
* {{RzKM}}<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag im [http://www.hohenstein-ernstthal.de/karlmay/wanderweg/christophorikirche.htm Karl-May-Wanderweg].<br />
* [http://www.mdr.de/lexi-tv/video40824.html Trauungsszene in der Fernseh-Dokumentation "Geschichte Mitteldeutschlands"].<br />
* Homepage der [http://www.christophori.de/ Kirchgemeinde].<br />
<br />
[[Kategorie: May-Stätten in Hohenstein-Ernstthal]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Mali_Alan&diff=159854Mali Alan2014-04-30T13:40:49Z<p>134.109.178.35: Änderung 159847 von 93.202.52.147 (Diskussion) rückgängig gemacht. - SPAM</p>
<hr />
<div>{{tmm-Film}}<br />
Der '''Mali Alan''' (oder Tulove Grede) ist ein Drehort der [[Karl-May-Filme]] in Kroatien.<br />
<br />
Der '''Tulove Grede''' steht an der Passstraße über dem Mali-Alan-Pass. Der Tulove zählt auch noch zu den höchsten Erhebungen des [[Velebit]]-Gebirges. <br />
<br />
Die eigentlichen Drehorte sind fast um den ganzen Berg herum verteilt. Für den Film Winnetou 3 wurde direkt auf dem Bergsattel des Tuloves gedreht.<br />
<br />
== Karl-May-Filme ==<br />
* [[Winnetou 1. Teil (Film)|Winnetou 1. Teil ]]<br />
* [[Winnetou 3. Teil (Film)|Winnetou 3. Teil ]]<br />
* [[Unter Geiern (Film)|Unter Geiern]]<br />
* [[Old Surehand 1. Teil (Film)|Old Surehand (1. Teil)]]<br />
* [[Winnetou und das Halbblut Apanatschi]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag im [http://www.kroatien-lexikon.de/index.php/Drehort:_Mali_Alan_%28_Tulove_Grede_%29 Kroatien-Lexikon].<br />
* [http://www.mali-alan.de Seite von Sandro Florit] mit Drehortfotos.<br />
<br />
[[Kategorie:Balkan]]<br />
[[Kategorie:Drehorte]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Rudi_Plugge&diff=159812Rudi Plugge2014-04-28T10:38:32Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{tmm-Bühne}}<br />
'''Rudi Plugge''' (* [[1929]]; † [[15. Oktober]] [[2010]]) war von [[1950]] bis [[1980]] an der Freilichtbühne [[Elspe]] aktiv, davon [[1975]] bis 1980 fest angestellt.<br />
<br />
Plugge war gelernter Maurer. Er setzte sich auch für den Erhalt und die Pflege des Plattdeutschen ein.<br />
<br />
Vor der [[Karl May|Karl-May]]-Zeit spielte er in Elspe u.&nbsp;a. Wilhelm Tell. [[1958]] spielte er den [[Sam Hawkens]], später waren es neben dieser Standardrolle oft Nebenrollen. <br />
<br />
Im Jahr [[1966]] war er Elspes erster Stuntman: er stürzte sich als Gangster von einem Felsen 4&nbsp;m in die Tiefe.<br />
Ansonsten kümmerte er sich um die [[Pferde]] und den Bühnenbau.<br />
<br />
Mit seiner Frau Gertrud (Trudi), mit der er viele gemeinsame Auftritte hatte, hatte er drei Kinder und vier Enkelkinder.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''40 Jahre Karl May in Elspe. Vom Laientheater zum Actionspektakel''. In: [[Karl May & Co.]] Nr. 74/[[1998]]. (Interview mit Rudi Plugge)<br />
<br />
[[Kategorie:Schauspieler (Bühne)|Plugge, Rudi]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=El_Secreto_del_Mendigo&diff=159770El Secreto del Mendigo2014-04-23T08:51:44Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>[[Datei:El Secreto del Mendigo.jpg|thumb|El Secreto del Mendigo]]<br />
'''''El Secreto del Mendigo o diez y seis anos de Injusto Destierro''''' ist der Titel einer [[1894]]/[[1895|95]] erschienenen zweibändigen [[Spanische Übersetzungen|spanischen Ausgabe]] von [[Karl May]]s [[Kolportageroman]] ''[[Waldröschen]]'' aus dem Verlag [[Verlag Josef Rubinstein|Rubinstein Hermanos, Barcelona]].<br />
<br />
Der [[Roman]] erschien – im Gegensatz zu der deutschen Ausgabe – nicht unter [[Pseudonym]], sondern mit der Verfasserangabe ''Dr. Carlos Mayo''. Ein Übersetzer ist nicht angegeben.<br />
<br />
== Inhaltliche Änderungen ==<br />
Die in [[Deutschland]] spielenden Teile des Romans wurden nach [[Frankreich]], nach Fontainebleau und [[Paris]], verlagert. Konsequenterweise wurden neben den Orts- auch die Personennamen geändert. Selbst Gasthöfe und Schiffe wurden umbenannt.<br />
[[Karl Sternau|Dr. Karl Sternau]] wurde so beispielsweise zu Dr. Alfredo Charny.<br />
<br />
[[Klaus-Peter Heuer]] listet in seinem Aufsatz eine große Menge Umbenennungen, Änderungen und Auslassungen auf.<br />
<br />
[[Christoph Blau]] wies nach, dass es mehrere voneinander abweichende Fassungen gibt. Darunter ist auch eine Neuübersetzung: eine Variante beginnt mit ''Un caballero...'', mehrere andere mit ''Un jineto...''<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Hainer Plaul]]: ''Karl Mays "Waldröschen" in Spanisch entdeckt I. Eine Vorbemerkung''. In: [[Karl-May-Haus Information Nummer 19]]/[[2005]].<br />
* Klaus-Peter Heuer: ''Karl Mays "Waldröschen" in Spanisch entdeckt II. Das Waldflorchen von Fontainebleau''. In: Karl-May-Haus Information Nummer 19/2005.<br />
* [[Christoph Blau]]: ''Spaniens ältestes Karl-May-Buch. Unbekannte Details zur Bibliografie der ersten spanischen Ausgabe des "Waldröschens"''. In: [[Karl-May-Haus Information Nummer 29]]/[[2014]].<br />
<br />
[[Kategorie:Einzelne Übersetzungen]]<br />
[[Kategorie:Waldröschen]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Fr%C3%A4ulein_Seutbeers_Geist&diff=159768Fräulein Seutbeers Geist2014-04-23T08:50:15Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Fräulein Seutbeers Geist''' ist eine Erzählung von [[Robert Kraft]], die eingeschoben in den Roman ''Das Gauklerschiff. Die Irrfahrten der Argonauten'' erschien.<br />
<br />
== Inhalt ==<br />
Der Erzähler, Georg, berichtet davon, wie er als Achtjähriger die akademischen Ferien bei seiner Tante Klara, einer alten Jungfer verbrachte. Diese hat sich mit ihrem aus fünf weitereren alten Jungfern bestehendem Kränzchen dem Spiritismus verschrieben, doch bislang mit den Geisterbeschwörungen keinen Erfolgt gehabt. Sie wollen es nun mit Anweisungen aus einem neuen spiritistischen Buch versuchen, doch dazu brauchen sie die Anwesenheit eines unschuldigen und sündenfreien Kindes, um böse Geister fernzuhalten. Bei diesem Unternehmen fehlt aber eine der Damen – Fräulein Seutbeer, die schwer krank ist und schließlich stirbt –; im Fieberdelirium spielt sie immer Tonleitern und zwei einfache Melodien auf einem eingebildeten Klavier, da sie kurz vor ihrer Erkrankung mit Klavierunterricht begonnen hatte. Nachdem sich auch mit der neuen Anleitung mehrere Tage lang kein Erfolg einstellen will, bekommt es der Junge mit der Sorge zu tun, dass dies seine Schuld sein könnte, da er doch nicht so brav und unschuldig ist. <br />
<br />
Am Abend der Beerdigung Fräulein Seutbeers hat die Sitzung dann aber Erfolg: Zunächst bewegt sich eine an der Wand hängende Fotografie der Toten von selbst, dann fängt das Klavier von allein an Tonleitern zu spielen. Während Tante Klara und drei weitere Kränzchendamen an den Spuk glauben, klärt die fünfte Kränzchenteilnehmerin die Erscheinungen aber auf: Georg hat im Klavier ein Meerschweinchen versteckt, das auf den Tasten auf- und abrennend für die Tonleitern gesorgt hat, das Bild war mit einem durch die Öse gezogenen doppelten Zwirnsfaden präpariert, den Georg schnell herausgezogen hatte, so dass er bei einer ersten Untersuchung nicht zu entdecken war. Die beschämten Damen verpflichten Georg nochmals zum Schweigen und er bekommt dafür von Tante Klara während seiner Ferien mehr Freiraum zugestanden.<br />
<br />
== Editionsgeschichte ==<br />
Der Text erschien als eingeschobene Erzählung von Georg Stevenbrock in Lieferung 29 des [[1912]] erschienenen Romans ''[[Das Gauklerschiff. Die Irrfahrten der Argonauten]]'' und war auch in den Nachauflagen enthalten.<br />
<br />
[[Kategorie:Robert Kraft|Fraeulein Seutbeers Geist]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Unter_dem_Hakenkreuz_um_die_Erde&diff=159731Unter dem Hakenkreuz um die Erde2014-04-22T09:54:31Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{tmm-Sonstiges}}<br />
'''''Unter dem Hakenkreuz um die Erde''''' war der Titel eines Reiseberichts von [[Klara May]], der [[1934]] in 25 Folgen als Fortsetzung in der Zeitung ''Der Freiheitskampf'' veröffentlicht wurde.<br />
<br />
Die einzelnen Teile haben keine Überschriften. Fotos von der aktuellen, aber auch von früheren Reisen (u.a. der [[Amerikareise]] [[1908]]) illustrierten den Bericht.<br />
Enthalten war er in den Nummern 48, 55, 69, 76, 88, 97, 104, 118, 125, 132, 149, 153, 160, 167, 174, 181, 188, 195, 202, 209, 216, 223, 230, 237 und 244.<br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
Der Sonderdruck aus dem ''Hamburger Tageblatt'' trug den abweichenden Titel ''Unter dem Hakenkreuz um die Welt''.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Klara May]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Jachymov&diff=159621Jachymov2014-04-16T12:46:42Z<p>134.109.178.35: Weiterleitung nach St. Joachimsthal erstellt</p>
<hr />
<div>#redirect [[St. Joachimsthal]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=J%C3%A1chymov&diff=159620Jáchymov2014-04-16T12:44:40Z<p>134.109.178.35: Weiterleitung nach St. Joachimsthal erstellt</p>
<hr />
<div>#redirect [[St. Joachimsthal]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Gr%C3%BCnthal&diff=159617Grünthal2014-04-16T12:38:07Z<p>134.109.178.35: Erz. HBl. erg.</p>
<hr />
<div>[[Datei:Schwefelbad_Gruenthal.jpg|thumb|Schwefelbad Grünthal]]<br />
Das '''Schwefelbad Kupferhammer-Grünthal''' liegt in der Nähe von Olbernhau, direkt an der Grenze zu [[Böhmen]].<br />
<br />
== Geschichte des Schwefelbades ==<br />
[[1813]] kaufte der Olbernhauer Apothekenverwalter Meerheim das 1612 errichtete Alte Zollhaus, nachdem [[1812]] dem alten gegenüber ein neues Zollhaus errichtet worden war. [[1816]] wurden zwei heilkräftige schwefelhaltige Quellen entdeckt und nach entsprechender Prüfung für den Badebetrieb freigegeben. Rund 20 Jahre später kaufte der einheimische Tischlermeister Höpfner das Gebäude und die Rechte zur Nutzung beider Quellen. Damit begannen Umbau und Erweiterung des Hauses. [[1897]] modernisierte der neue Besitzer Dr. Stieglitz das Objekt und legte eine Parkanlage an, die er systematisch erweiterte. Nun erhielt das Gelände den Namen "Schwefelbad".<br />
<br />
Ab [[1933]] ging der Badebetrieb zurück, ab [[1945]] war nur noch eine Quelle nutzbar. [[1960]] wurde die Anlage an die Reichsbahn in Magdeburg verkauft, damit endete der Badebetrieb. Das Gebäude musste nach Hochwasserschäden [[2002]] abgerissen werden.<ref>[http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Wo-schon-Karl-May-Badefreuden-genossen-hat-artikel8526040.php Wo schon Karl May Badefreuden genossen hat], Freie Presse Marienberg vom [[10. September]] [[2013]].</ref><br />
<br />
== Karl May in Grünthal ==<br />
Das [[Karl May|Ehepaar May]], das [[Richard Plöhn|Ehepaar Plöhn]] und Dr. [[Curt Mickel]] hielten sich einige Tage im [[August]] [[1898]] dort auf.<br />
Sie wohnten in der Gastwirtschaft Schwefelbad der Familie Wilhelm Klinger und unternahmen von dort aus kleine Ausflüge in die Umgebung und über die [[österreich]]ische Grenze.<br />
<br />
Ende [[Oktober]] 1898 war Karl May einige Tage allein dort zur Kur.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Christian Heermann: ''Karl May in Olbernhau-Grünthal''. In: ''[[Karl-May-Haus Information Nummer 2/3]]''/[[1990]], S. 21–26.<br />
* Christian Heermann: ''Karl May im Schwefelbad''. In: ''Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 1''/1990, S. 21–24.<br />
* {{RzKM}}<br />
* [[Dieter Sudhoff]]/[[Hans-Dieter Steinmetz]]: ''[[Karl-May-Chronik]] II''. [[Sonderbände zu den Gesammelten Werken|Sonderband zu den Gesammelten Werken]]. [[Karl-May-Verlag]] [[Bamberg]]–[[Radebeul]] [[2005]]. ISBN 978-3-7802-0170-6<br />
* Christian Heermann: ''Schwefelbad Grünthal verschwunden''. In: ''[[Karl-May-Haus Information Nummer 20]]''/[[2007]], S. 25–28.<br />
* [[Klara May]]: ''Das Schwefelbad in Grünthal. Eine Episode aus dem Leben Karl Mays.'' In: ''[[Karl-May-Jahrbuch 1934]].'' Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul [[2008]], S. 316–322.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:May-Stätten]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Vorlage_Diskussion:HKA&diff=159616Vorlage Diskussion:HKA2014-04-16T09:30:47Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Hallo zusammen, da es immer mehr HKA-Bände und zugehörige Wiki-Artikel gibt, hielt ich es für an der Zeit, eine passende Vorlage anzulegen. Die direkte Verlinkung des vorigen und nächsten Bandes hab ich erstmal eingeklammert für späteren Gebrauch. Aber auch sonst ist mir der Kasten noch etwas zu groß. Was meint ihr? --[[Benutzer:Uwe L.|Uwe L.]] 08:53, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
:Naja, groß schon - aber es geht bei einigermaßen gewünschter Übersichtlichkeit wohl kaum viel anders, oder? Überlegenswert wäre eventuell eine länglichere Formatierung, wie sie bspw. in der wiki für [https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Reimmichl-212/Eisenbahnheirathen Literatur] verwendet wird (ob das verwendbar für diese Austellung ist, müsste man probieren) - länglich am rechten Rand käme mir allerdings nicht ganz so "textdominierend" vor, wie dieser Kasten obendrüber. Letztlich allerdings eine reine Geschmackssache... Servus, --[[Benutzer:Reimmichl-212|Michl]] 11:53, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
::Vielleicht könnte man jeweils mehrere Abteilungen auf eine Zeile nehmen, damit der Rahmen etwas weniger hoch und dafür breiter wird? [[Benutzer:Martin|Martin]]<br />
:::So in etwa? Hab der Übersichtlichkeit halber etwas Farbe reingebracht. --[[Benutzer:Uwe L.|Uwe L.]] 20:44, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
:::: Finde ich sehr schick. Ich hatt erst etwas gefremdelt, weil Bandnummern hier nicht so selbsterklärend und allgemein bekannt sidn wie bei den GW, aber a) ist die HKA eh was für Spezialisten, b) sieht es schick aus und c) fällt mir keine andere Lösung ein. Es sei denn wie versuchen uns mal wieder an Klappboxen wie in der Wikipedia. :) Muss aber auch nicht. --[[Benutzer:Tamarin|JF]] 21:05, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
:::::Schön, dass es so gut ankommt. Ich werd' mal die Direktverlinkung aktivieren und die Vorlage für die Allgemeinheit freigeben. --[[Benutzer:Uwe L.|Uwe L.]] 21:32, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
::::::allgemein: schick und hilfreich! danke, Uwe --R<br />
<br />
== Platzierung ==<br />
Vielleicht eher ans Fußende der Seite. Das erschlägt ein bissel, oder? --[[Benutzer:Tamarin|JF]] 21:49, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
:Hm, hab mich an den GW orientiert. Können wir aber gerne ändern. Was meinen die anderen? --[[Benutzer:Uwe L.|Uwe L.]] 23:04, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
::oben wie bei den GW, ist nicht zu groß --R<br />
<br />
== Farbe ==<br />
Eventuell müsste nochmal an den Farben geschraubt werden. Aktuell ist es so, dass verlinkte Bände, zu denen es schon Artikel gibt, blau erscheinen, verlinkte Bände ohne Artikel rot und nicht verlinkte Bände in der jeweiligen Abteilungsfarbe. Das wirkt etwas unübersichtlich. Vielleicht (wenn das technisch machbar ist) könnte man nur den jeweiligen Abteilungsnamen einfärben, die Nummern aber "normal" lassen? Spätenstens wenn es zu jedem Band einen Artikel gibt (im jetzigen Tempo der HKA dürfte das aber noch ein paar Jahrzehnte dauern) würden die farbigen Bandnummern ja sowieso verschwinden. [[Benutzer:Martin|Martin]]<br />
:Eigentlich hatte ich geplant, nur den Hintergrund der entsprechenden Abteilungen (samt Nummern) einzufärben. Hab allerdings keine Ahnung, wie das geht, und deshalb (als Notlösung) die Schrift gefärbt. --[[Benutzer:Uwe L.|Uwe L.]] 23:04, 15. Apr. 2014 (CEST)<br />
::könnt ihr "brown" von "darkred" unterscheiden? und die unterschiedlichen Farben der Nummern verwirren mich auch (und schließlich überlege ich noch, wie ich Nr.ff. [ohne Leerzeichen] finde, aber vermutlich ist es hier besser so, damit man sieht, dass es zusammengehört [die Endnummern stehen hier wohl noch nicht fest?]) --R</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Mittel_gegen_Hausdiebe&diff=159068Mittel gegen Hausdiebe2014-03-20T11:50:32Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Mittel gegen Hausdiebe''' ist ein Text aus der Rubrik ''[[Allerlei (Frohe Stunden)|Allerlei]]'' der von [[Karl May]] redaktionell betreuten Zeitschrift ''[[Frohe Stunden]]''.<br />
<br />
== Text ==<br />
Mittel gegen Hausdiebe.<br />
<br />
Ein Arzt erzählte uns einmal, und wir empfehlen es zur Nachahmung, auf welche erfinderische Weise er seinen Dieb entdeckte. Er bestreute nämlich das dem Angriff ausgesetzte Geld mit gepulvertem Höllenstein. Der Dieb griff wieder zu. Er wartete eine Tag, rief sein Dienstpersonal zusammen und ließ sich die Hände zeigen. Siehe da! Die Fingerspitzen und selbst die inneren Wandungen des Einen waren kohlschwarz, selbst das Viergroschenstück, das er fest in die Hand gepreßt haben mußte, hatte rund seine Spuren zurückgelassen! Somit war der Dieb entdeckt. Das Höllensteinpulver liegt trocken auf der Münze, ohne diese anzugreifen, es braucht auch gar nicht auffällig dick dazwischen gestreut zu werden, nur, sobald es die menschliche Haut berührt, näßt es an von deren Ausdünstung. <br />
<br />
== Herkunft ==<br />
Der Text stammt nicht von May, sondern es handelt sich um eine Übernahme aus einer älteren Publikation. Er wurde bereits am [[30. August]] [[1872]] in Nummer 102 von ''Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung'' abgedruckt.<br />
<br>{{Navigationsleiste Allerlei (Frohe Stunden)}}<br />
<br />
[[Kategorie:Allerlei (Frohe Stunden)]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Ursula_von_Reibnitz&diff=158895Ursula von Reibnitz2014-03-12T13:15:33Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Ursula Anna Catharina Freiin von Reibnitz''' (* [[1. Mai]] [[1915]] in [[Berlin]]; † [[28. Juli]] [[1990]] in Wuppertal) war eine deutsche Schauspielerin.<br />
<br />
In dem [[Hörspiel]] ''[[Old Surehand (Hörspiel 1958)|Old Surehand]]'' ([[1958]]) sprach sie die Rolle der [[Kolma Puschi]].<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_von_Reibnitz Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:Sprecher|Reibnitz, Ursula von]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Steffen_Gr%C3%B6bner&diff=158887Steffen Gröbner2014-03-12T12:07:17Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{tmm-Sonstiges}}<br />
'''Steffen Gröbner''' (* [[1974]] in [[Dresden]]) ist ein Künstler, der [[2012]] drei Radierungen schuf, die die [[Villa Bärenfett]], die [[Villa Shatterhand]] und das [[Grabmal]] [[Karl May]]s zeigen. <br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.steffen-groebner.de/index.htm Eigene Homepage].<br />
<br />
[[Kategorie:Personen|Groebner, Steffen]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Old_Surehand_(Bad_Segeberg_1992)&diff=158885Old Surehand (Bad Segeberg 1992)2014-03-12T12:03:19Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Bühnenstück<br />
|Plakat=Segeberg.gif<br />
|T = Old Surehand<br />
|B = [[Bad Segeberg]]<br />
|SZ = [[1992]]<br />
|PT = [[4. Juli]] 1992<br />
|TV = [[Surehand-Trilogie]]<br />
|REG = [[Serge Nicolaescú]]<br />
|DRB = [[Franz Muntean]]<br />
|MUSIK = <br />
|DS = <br />
* [[Gojko Mitić]]: [[Winnetou]]<br />
* [[Christopher Barker]]: [[Old Shatterhand]]<br />
* [[Nicolas König]]: [[Apanatschka]]<br />
* [[Joshy Peters]]: [[Old Surehand]]<br />
* [[Rolf E. Schenker]]: [[Old Wabble]]<br />
* [[Wilfried Zander]]: [[Daniel Etters|General Douglas]]<br />
* [[Jochen Baumert]]: [[Dick Hammerdull]]<br />
* [[Hanno Thurau]]: [[Pitt Holbers]]<br />
* [[Waltraud Brommann]]: [[Mutter Thick (Jefferson)|Mutter Thick]]<br />
* [[Ingrid van Bergen]]: Feuerreiter/[[Tokbela|Die Verwirrte]]/[[Kolma Puschi]]<br />
* [[Sven Blum]]: Falkenauge/Kommandant<br />
* [[Fred Braeutigam]]: Medizinmann<br />
* [[Stephie Kindermann]]: Rosita<br />
* [[Hans Münz]]: [[Vupa Umugi]]/Der Namenlose<br />
* [[Klaus Schichan]]: Pater Pedro<br />
}}<br />
{{tmm-Bühne}}<br />
In diese Saison spielte Gojko Mitic erstmals den Winnetou in Bad Segeberg.<br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
Zur Premiere wurde [[Marie Versini]] zur ''Ehrenhäuptlingin "Nscho tschi"'' ernannt.<br />
<br />
Ein [[USA|amerikanischer]] Fernsehsender schnitt eine Aufführung mit, so dass hiervon eine (legale) Aufzeichnung existiert.<ref>Info aus ''Karl-May-Rundbrief Nr. 49'', S. 34.</ref><br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Stefanie Kröske: ''Karl-May-Spiele in Bad Segeberg 1992: Mein Tagebuch''. In: ''[[Karl-May-Rundbrief Nr. 48]]'' und ''[[Karl-May-Rundbrief Nr. 49|Nr. 49]]''/1992.<br />
* Beate Jörger: ''Heiter bis wolkig. Premiere in Bad Segeberg mit Old Surehand''. In: ''Karl-May-Rundbrief Nr. 48''/1992.<br />
* Beate Jörger: ''Bad Segeberg 1992: Old Surehand''. In: ''Karl-May-Rundbrief Nr. 49''/1992, S. 37. (Soundtrackaufstellung)<br />
* [[Henning Franke]]: ''"Erst war er hinter mir geblieben, nun drang er neben mir vorwärts ..." Die Gestalt des Old Surehand in Roman, Film und Freilichtspiel''. In: ''[[Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2012]]''.<br />
{{Kalkberg}}<br />
<br />
{{Buehne|<br />
1= Bad Segeberg|<br />
2= [[Winnetou - Das Vermächtnis (Bad Segeberg 1991)|Winnetou – Das Vermächtnis]]|<br />
3= [[Der Ölprinz (Bad Segeberg 1993)|Der Ölprinz]]|<br />
4= Old Surehand <br />
}}<br />
<br />
[[Kategorie:Einzelne Inszenierungen]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Datei:Ernste_Klaenge_Titelblatt.jpg&diff=158881Datei:Ernste Klaenge Titelblatt.jpg2014-03-12T11:58:46Z<p>134.109.178.35: Kat ?</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:(Datei)Objekte]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Selim_(Khawasse)&diff=158860Selim (Khawasse)2014-03-12T11:03:01Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Figuren|1=[[In den Schluchten des Balkan (GR4)|In den Schluchten des Balkan]]<br>[[Durch das Land der Skipetaren (GR5)|Durch das Land der Skipetaren]]}}<br />
'''Selim''' ist ein [[K|Khawasse (Polizist)]] aus [[Ostromdscha]].<br />
<br />
[[Kara Ben Nemsi]] und seine Gefährten treffen ihn außerhalb des Ortes an, wo er gemütlich im Gras liegt und Pfeife raucht. Eigentlich soll er [[Manach el Barscha]] und [[Barud el Amasat]], die den Wirt [[Ibarek]] bestohlen hatten, verfolgen. Selim zieht es jedoch vor, den Verbrechern ''in Gedanken'' nachzulaufen.<br />
<br />
Er beleidigt [[Hadschi Halef Omar]] und wird dafür von diesem mit der [[Nilpferdpeitsche]] gezüchtigt. Dies hat zur Folge, dass Kara Ben Nemsi und Halef in Ostromdscha vor [[Gericht]] erscheinen müssen, wo sie angeklagt werden, Selim überfallen zu haben.<br />
<br />
== im Film ==<br />
In der Serie ''[[Kara Ben Nemsi Effendi]]'' wird die Rolle von [[Heinz Meier]] gespielt.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
{{LitFig}}<br />
<br />
[[Kategorie:literarische Figuren]]<br />
[[Kategorie:Orientzyklus]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Andreas_Hasenpfeffer&diff=158834Andreas Hasenpfeffer2014-03-10T12:56:57Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{tmm-Film}}<br />
'''Andreas Hasenpfeffer''' ist eine Figur, die für den zweiteiligen [[Karl-May-Filme|Film]] ''[[Der Schatz der Azteken (Film)|Der Schatz der Azteken]]/[[Die Pyramide des Sonnengottes (Film)|Die Pyramide des Sonnengottes]]'' erfunden wurde. <br />
<br />
Obwohl der Film selbst weitgehend auf [[Karl May]]s [[Roman]] ''[[Waldröschen]]'' basiert, gibt es in dem Text keine Figur, die ein Vorbild für Hasenpfeffer sein könnte.<br />
<br />
Andreas Hasenpfeffer stammt aus Plochingen am Neckarstrand (99 Katholiken auf 2.413 Einwohner) und ist Generalvertreter für Kuckucksuhren.<br />
<br />
Dargestellt wurde er von [[Ralf Wolter]], der in anderen Karl-May-Filmen [[Sam Hawkens]] und [[Hadschi Halef Omar]] gespielt hat.<br />
Auf der Freilichtbühne [[Weitensfeld]] spielte [[2000]] [[Wolfgang Berger]] Andreas Hasenpfeffer.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Ulrich Stolte: ''Gestatten, Andreas Hasenpfeffer!'' In: [http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.karl-may-gestatten-andreas-hasenpfeffer.d5a99cba-39dc-477a-a653-e79433514fdf.html ''Stuttgarter Zeitung'', 24. Oktober 2012.]<br />
<br />
[[Kategorie:Karl-May-Filme|Hasenpfeffer, Andreas]]<br />
[[Kategorie:Figuren (nicht von May)|Hasenpfeffer, Andreas]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Datei:Dr._L._W._Schaufu%C3%9F.jpg&diff=158830Datei:Dr. L. W. Schaufuß.jpg2014-03-10T12:45:32Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>Bild aus der "Berliner entomologische Zeitschrift", Bd. 36 (1891), H. 1, S. 2 (der eigentliche Nachruf ist auf S. 213-217).<br />
<br />
[[Kategorie:(Datei)Personen]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Wilhelm_I.&diff=158829Wilhelm I.2014-03-10T12:44:24Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Wilhelm I.''' (* [[22. März]] 1797 in [[Berlin]]; † [[9. März]] [[1888]] in Berlin) war Deutscher Kaiser und König von [[Preußen]].<br />
<br />
In der [[Revolution 1848]] erhielt er den Beinamen ''Kartätschenprinz''. Nachdem er für seinen kranken Bruder Friedrich Wilhelm IV. [[1858]] die Regentschaft übernommen hatte, wurde er [[1861]] preußischer König. Mit der Gründung des Norddeutschen Bundes vom [[1. Juli]] [[1867]] wurde Wilhelm dessen Präsident. Im Innern lenkte er wieder stärker in liberale Bahnen ein. Die verhassten Minister der Konfliktsperiode wurden entlassen und machten Anhängern einer freisinnigen Reform Platz.<br />
<br />
Im [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] von [[1870]]/[[1871|71]] übernahm Wilhelm wieder den Oberbefehl über die gesamte in Frankreich einrückende Armee, befehligte sie selbst bei Gravelotte und in der [[Schlacht von Sedan]] und leitete von [[Oktober]] 1870 bis [[März]] 1871 von Versailles aus die militärischen Operationen und die politischen Verhandlungen über die Herstellung des [[Deutschland|Deutschen Reiches]]. Am [[18. Januar]] 1871 wurde er im Spiegelsaal zu Versailles zum Deutschen Kaiser ausgerufen; Reichskanzler wurde [[Otto von Bismarck]]. Anders als bei den Friedensverhandlungen von [[1866]] setzte sich Wilhelm diesmal mit seinem Wunsch nach Annexion von Elsass-Lothringen durch, eine Entscheidung, die zur Stärkung des französischen Revanchismus beitrug.<br />
<br />
== Deutscher Kaiser ==<br />
[[Bild:Reichsgruendung.jpg|thumb|Proklamation zum Deutschen Kaiser; Gemälde von Anton von Werner]]<br />
Durch die Kaiserproklamation nahm Wilhelm für sich und seine Nachfolger an der Krone Preußen den Titel eines "Deutschen Kaisers" an und versprach, "allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung". Am [[16. Juni]] 1871 hielt er seinen glänzenden Einzug in Berlin.<br />
<br />
Der Krönung ging ein erbitterter Streit zwischen Bismarck und König Wilhelm um den Titel voraus. Wilhelm hatte schon an sich wenig Lust, Kaiser zu werden; er achtete den Titel des preußischen Königs höher. Ob er nun "Deutscher Kaiser" oder "Kaiser von Deutschland" heißen sollte, blieb unentschieden. Der badische Großherzog Friedrich II. löste das Problem, das noch am Morgen der Proklamation ungeklärt war, indem er einfach ein Hoch auf "Kaiser Wilhelm" ausbrachte und die heikle Titelfrage umging. Letztlich blieb es bei der von Bismarck mit Rücksicht auf die deutschen Fürsten gewählten Bezeichnung "Deutscher Kaiser". Der Kaiser war so erbittert, dass er Bismarck nicht einmal die Hand gab.<br />
<br />
Wilhelm akzeptierte aber letztlich, dass die Politik des neuen Deutschen Reiches von Bismarck bestimmt wurde. Das zeigen Aussprüche wie ''"Bismarck ist wichtiger für das Reich als ich"'' und ''"es ist nicht leicht, unter diesem Kanzler Kaiser zu sein"''. In Übereinstimmung mit Bismarck war er bemüht, den äußeren Frieden durch Bündnisse mit den Nachbarmächten (außer Frankreich) zu sichern. Zu diesem Zweck brachte er im [[September]] [[1872]] in Berlin im sogenannten Dreikaisertreffen den Dreikaiserbund zwischen Deutschland, [[Russland]] und [[Österreich]] zu Stande, welcher die beiden letzteren Mächte einander annäherte und Frankreich politisch isolierte. Besuche des Kaisers in St. Petersburg und [[Wien]] [[1873]] und in Mailand [[1875]] dienten der weiteren Unterstützung dieser außenpolitischen Annäherung.<br />
<br />
Wilhelm, der im hohen Alter – auch durch seine merkbaren Charaktereigenschaften der Unaufdringlichkeit und Treue – größte Popularität genoss und für viele das "alte Preußen" verkörperte, starb nach kurzer Krankheit im Dreikaiserjahr am 9. März [[1888]] und wurde am [[16. März]] im Mausoleum im Schlosspark von Charlottenburg beigesetzt. Bei seiner Beerdigung kam es zu einem Eklat. Als sich der Leichenzug durch Berlin bewegte, rief ein anonymer Zuschauer aus der Menge in Anspielung auf Wilhelms [[Pseudonym]] von [[1848]] bei der Flucht vor den Revolutionären: ''"Da kommt Lehmann!"''<br />
<br />
== Wilhelm I. bei Karl May ==<br />
[[Bild:WR_EA_Bild51.jpg|thumb|left|Otto von Bismarck und Wilhelm I. treffen Kurt Helmers im ''Waldröschen'']]<br />
{{Figuren|1=[[Waldröschen]]<br>[[Die Liebe des Ulanen]] (nur erwähnt)}}<br />
Im ''Waldröschen'': [[Kurt Helmers]] bringt dem preußischen König das Geheimpapier zur Politik Frankreichs gegen Preußen, das er beim in Berlin spionierenden [[Henrico Landola]] sichergestellt hat. Helmers erwirbt sich dadurch das Wohlwollen Wilhelms I., der ihn zum Ritter der 2. Klasse des roten Adlerordens ernennt. Jovial führt der König [[Trapper Geierschnabel]], der bis zu ihm vordringt, zu Otto von Bismarck.<br />
<br />
== Literatur ==<br />
{{LitFig}}<br />
== Weblinks ==<br />
* Der vollständige Eintrag bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_I._(Deutsches_Reich) Wikipedia].<br />
* [http://www.Preussen.de/de/Geschichte/1861_Wilhelm_I..html Biographie] bei Preussen.de (Seite des Preußischen Königshauses).<br />
<br />
[[Kategorie:historische Persönlichkeiten]]<br />
[[Kategorie:literarische Figuren]]<br />
[[Kategorie:Waldröschen]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Datei:Karl_May_Un_Plan_diabolico.JPG&diff=158827Datei:Karl May Un Plan diabolico.JPG2014-03-10T12:41:12Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>This is the mexican comic named "Novelas Inmortales", No. 558, 1988. "Un Plan Diabolico" (189 sepia pages).<br />
<br />
Language: Spanish.<br />
<br />
SIZE: 11 cms x 14 cms (4.3" x 5.5")<br />
<br />
[[Kategorie:(Datei)Comic]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Preziosa&diff=158823Diskussion:Preziosa2014-03-10T12:13:21Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>Ich weiß nur nicht, inwiefern v. Webers Musik da in Ernstthal gespielt worden ist. Bei einer Wanderbühne wird sicher kein Orchester dabeigewesen sein. --[[Benutzer:Tamarin|JF]] 20:52, 23. Aug. 2009 (CEST)<br />
:Das habe ich ja auch nicht behauptet und es steht ja auch nichts davon im Artikel. Es würde allerdings auch nichts an der Tatsache ändern, dass diese Schauspielmusik von Weber existiert (und das Weber immerhin das Schauspiel für gut genug fand, es durch seine Musik zu "krönen". ;-) ) --[[Benutzer:Helmut|Helmut]] 10:09, 24. Aug. 2009 (CEST)<br />
<br />
== Parkplatz ==<br />
* http://www.museum-digital.de/thue/index.php?t=objekt&oges=622 => die Rolle hieß "Viarda", nicht Vianda<br />
* http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7802212/ "Preciosa" <br />
* http://www.zeno.org/Musik/M/Weber,+Max+Maria+von/Carl+Maria+von+Weber/2.+Band/3.+Abtheilung/21.+Abschnitt/Wolff%27s+%C2%BBPreciosa%C2%AB+1811+geschrieben zu Webers Umsetzung (auch folgende Kapitel)<br />
<br />
Rollen bei Wolff:<br />
<br />
* Don Fernando de Azevedo<br />
* Donna Clara, seine Gattin<br />
* Don Eugenio, beider Sohn<br />
* Don Contreras<br />
* Der Zigeunerhauptmann<br />
* Viarda, die Zigeunermutter<br />
* Preciosa, Lorenz, Sebastian - Zigeuner<br />
* Pedro, ein Schlossvogt<br />
* Fabio, in Gastwirth<br />
* Ambrosio, ein valencianischer Bauer<br />
* anderer Bauer<br />
* zwei Bediente<br />
* Bediente, Gäste, Landleute, Volk, Zigeunerhorde</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Christine_Schuberth&diff=158822Christine Schuberth2014-03-10T12:11:15Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>'''Christine Schuberth''' (* [[11. Februar]] [[1944]] in [[Wien]]) spielte [[1975]] in "[[Winnetou (Wien 1975)|Winnetou]]" in der [[Wien]]er Stadthalle die Rolle der [[Nscho-tschi]] und hatte [[2010]] in "[[Der Schatz im Silbersee (Gföhl 2010)|Der Schatz im Silbersee]]" auf der Freilichtbühne [[Gföhl]] ein Comeback als Köchin Ludmilla Nemezcek.<br />
<br />
Mitte der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre war sie zumeist in erotisch-komödiantischen Kinofilmen zu sehen. Später verlegte sie sich stärker auf Theater- und Fernsehproduktionen. In einigen Folgen der Comedy-Serie "Klimbin" spielte sie 1975 an der Seite der späteren [[Bad Segeberg]]er Karl-May-Darstellerin [[Ingrid Steeger]].<br />
<br />
In drei Melodrama-Serien gehörte Schuberth zur ständigen Besetzung: <br />
In "Ein Schloß am Wörthersee" ([[1992]]-[[1994]], Hauptrolle), wo sie mit [[Julia Kent]] und [[Pierre Brice]] ebenfalls auf Bad Segberger Kollegen sowie [[Uschi Glas]] traf, in "Hinter Gittern - der Frauenknast" ([[1997]]-[[2007]]) mit den späteren [[Elspe]]r Darstellerinnen [[Katy Karrenbauer]] und [[Kristin Lenhardt]] sowie in "Kaisermühlen Blues" (1992-[[1999]], ständige Nebenrolle).<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Christine_Schuberth Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:Schauspieler (Bühne)|Schuberth, Christine]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Indian_Council&diff=158767Indian Council2014-03-07T10:16:22Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>Das '''Indian Council''' ist eine alljährliche Veranstaltung (anfangs ausgerichtet von wechselnden lokalen Vereinen, inzwischen organisiert vom Western Bund e.V. Deutschland). Das erste Indian Council fand [[1951]] statt. <br />
<br />
Dem Westernbund sind zahlreiche Vereine angeschlossen, deren Mitglieder sich für die Pionierzeit und die [[Indianer]] [[Nordamerika]]s interessieren und das Leben dieser Zeit als Hobbyisten auch nachspielen.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* http://www.westernbund.de/<br />
<br />
[[Kategorie:Indianistik]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Luren&diff=158763Luren2014-03-07T10:01:59Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Lur1921.jpg|links|miniatur|100px|Lur, [[1921]]]]<br />
Die '''Luren''' oder '''Loren''' sind eine zu den iranischen Völkern gehörende Ethnie mit Hauptsiedlungsgebiet um das Zagrosgebirge im westlichen [[Persien]] und im Südosten [[Mesopotamien]]s. Die Luren gehören dem [[Schia|schiitischen]] [[Islam]] an. Die lurische Kleidung ähnelt jener der antiken persischen Stämme. Die lurische Sprache (''Lorī'') ist eine iranische Sprache, die eng mit dem Persischen verwandt ist. Sie wird in zwei Haupt-Dialekte geteilt: ''Lure Bozorg'' ("größeres Lur") wird im Süden von den [[Bachtijaren]] gesprochen; ''Lure Kuchik'' ("kleineres Lur") ist im Norden verbreitet.<br />
<br />
Nach der ''Encyclopædia of Islam'' wurden auch die Bachtijaren bis zum 15.&nbsp;Jahrhundert als Großluren bezeichnet. <br />
<br />
Bis zum Beginn des 20.&nbsp;Jahrhunderts lebte die Mehrheit der Luren bis auf eine kleine städtische Gruppe in [[Kirmanschah]] als nomadische Hirten. Die traditionellen Behausungen dieser Nomaden waren schwarze Zelte (''siah tschador''), offene Unterstände mit Blätterdach (''kula'') im Sommer und Steinhäuser (''zemga'') im Winter.<br />
{{Völker|1=[[Im Reiche des silbernen Löwen III (GR28)|Im Reiche des silbernen Löwen III]]<br>[[Die "Umm ed Dschamahl"]] (nur erwähnt)}}<br />
== bei Karl May ==<br />
Luren werden im [[Spätwerk]] [[Karl May]]s erwähnt, nämlich in der Tetralogie ''[[Im Reiche des silbernen Löwen]]''. Auf ihrem Ritt über das Gebirge nach Persien treffen [[Kara Ben Nemsi]] und [[Hadschi Halef Omar]] mit einigen Luren zusammen:<br />
:''Wir waren von [[Basra]] über Muhammera und Doraq an den um diese Zeit ziemlich wasserreichen Dscherrahi gekommen und hatten uns von ihm in die Berge des südlichen Luristan führen lassen.'' [...]<br />
:''Es lagen ein Dutzend Männer da, deren abgesattelte Pferde am Wasser grasten. Die Leute sprangen auf, als sie uns kommen sahen. Ihre zurücktretenden Stirnen und hohen Hinterköpfe ließen mich vermuten, daß sie Luren waren. Bewaffnet waren sie nicht besser und nicht schlechter als alle diese Bergbewohner. Ihre Kleidung war die gewöhnlicher armer Nomaden, und auch unter ihren Pferden gab es keines, welches einen besonderen Wert gehabt hätte.''<ref>Karl May: ''Im Reiche des silbernen Löwen III''. [[Karl May's gesammelte Reiseerzählungen|Gesammelte Reiserezählungen]], [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]], [[Freiburg]] [[1902]], S,&nbsp;69&nbsp;f.</ref><br />
Der Anführer dieser Gruppe von Ausgestoßenen verschiedener Luren-Stämme (der sogenannten [[Massaban]]) ist[[ Nafar Ben Schuri]].<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Luren Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:Völker]]<br />
[[Kategorie:Asien]]<br />
[[Kategorie:Orient]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Datei:Kunstsalon_Richter_1909.jpg&diff=158741Datei:Kunstsalon Richter 1909.jpg2014-03-06T10:02:53Z<p>134.109.178.35: Kat ok?</p>
<hr />
<div>Ausstellung der Künstlergruppe Brücke im Kunstsalon Emil Richter, Prager Straße, Dresden, Juni 1909<br />
<br />
Kirchner Museum Davos<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:(Datei)Sascha Schneider]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Karl_May_in_Leipzig_Nr._8&diff=158722Karl May in Leipzig Nr. 82014-03-05T14:35:09Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>Die achte Ausgabe der Zeitung '''''Karl May in Leipzig''''' erschien im [[März]] [[1992]]. <br />
<br />
== Inhalt ==<br />
* [[Karl May]]: ''Signalement '' (S. 2)<br />
* [[Christian Heermann]]: ''Karl-May-Bücher '' (S. 2)<br />
* [[Horst Matthey]]: ''Ein gescheiterter KMG-Gründungsversuch in der ehemaligen SBZ Deutschlands I '' (S. 6)<br />
* [[Jörg-Michael Bönisch]]: ''Zur Vorführung am Heldengedenktag geeignet II'' (S. 7)<br />
<br />
<br>{{Navigationsleiste KMiL}}<br />
<br />
[[Kategorie:KMiL|KMiL Nr. 08]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Bongo&diff=158711Bongo2014-03-05T10:46:31Z<p>134.109.178.35: </p>
<hr />
<div>{{Völker|1=[[Die Sklavenkarawane]]}}<br />
Die '''Bongo''' sind ein Volk der Niloten, das im Süden des [[Sudan]] lebt. Ihre Sprache, das ''Bongo'', gehört zur Gruppe der Bongo-Baka-Sprachen. Im Unterschied zu anderen Niloten, wie den [[Dinka]], sind sie kein Hirtenvolk, sondern Ackerbauern und Holz-Handwerker.<br />
<br />
Sie dürfen nicht mit dem Volk der Bongo aus Gabun im äquatorialen [[Afrika]] verwechselt werden.<br />
<br />
== bei Karl May ==<br />
In [[Karl May]]s [[Roman]] ''Die Sklavenkarawane'' kommt der Bongo-[[Scheich]] [[Abu ed Dabbuhs]] ([[arabisch]]: ''Vater der Keule'') vor. Er schließt sich [[Emil Schwarz]] bei dessen Kampf gegen [[Abu el Mot]] an.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag in der [https://en.wikipedia.org/wiki/Bongo_people_%28South_Sudan%29 englischsprachigen Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:Völker]]<br />
[[Kategorie:Afrika]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Starker_B%C3%BCffel&diff=158710Starker Büffel2014-03-05T10:44:40Z<p>134.109.178.35: </p>
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<div>{{Figuren|1=[[Der schwarze Mustang]]}}<br />
'''Starker Büffel''' ist in [[Karl May]]s Erzählung ''Der schwarze Mustang'' der Name eines [[Häuptling]]s der Absarokee (bei May [[Upsarokas]] genannt). Ein Spion der [[Komantschen]] namens [[Kita Homascha]] wird von [[Winnetou]] und [[Old Shatterhand]] verdächtig gefunden und deshalb ausgefragt. Kita Homascha behauptet jedoch, ein Upsaroka zu sein und nennt sich Juwaruwa.<br />
:''"Das heißt Elk in der Sprache der Upsarokas. Gehörst du zu diesem Stamme?"<br />
:''"Ich bin ein Krieger desselben."<br />
:''"Wo weidet er jetzt seine Pferde?"<br />
:''"In Wyoming."<br />
:''"Und wie heißt der Kriegshäuptling desselben?"<br />
:''"Er wird ›starker Büffel‹ genannt."<br />
:''Old Shatterhand war zufälligerweise vor kurzer Zeit bei den Krähenindianern, die zum Volke der Dakotas gehören, gewesen; er kannte die Verhältnisse derselben und war also im stande, zu beurteilen, ob der Indianer ihn belog. Die Antworten enthielten die Wahrheit.''<ref>Karl May: ''Der schwarze Mustang''. [[Der gute Kamerad]], [[Verlag Wilhelm Spemann]], [[Stuttgart]] [[1896]]/[[1897|97]], S.&nbsp;45 f.</ref><br />
Dennoch kann er den – berechtigten – Verdacht der beiden berühmten Jäger nicht zerstreuen.<br />
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== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
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== Literatur ==<br />
{{LitFig}}<br />
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[[Kategorie:literarische Figuren]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Gr%C3%BCnewalde&diff=158667Grünewalde2014-03-03T12:58:05Z<p>134.109.178.35: </p>
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<div>{{Handlungsorte|1=[[Auf den Nußbäumen]]}}<br />
'''Grünewalde''' ist in [[Karl May]]s Humoreske ''Auf den Nußbäumen'' eine Ortschaft in [[Deutschland]] (ohne nähere Angaben, vermutlich in [[Sachsen]]).<br />
:''"Die Grünewalder kommen! Die Grünewalder kommen!" rief es auf der Straße.'' [...] ''um sich das Schauspiel der heranmarschirenden Grünewalder Schützen und Turner nicht entgehen zu lassen.''<ref>Karl May: ''Auf den Nußbäumen. Humoreske von Karl May.'' [[Deutsches Familienblatt]], [[Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer]], [[Dresden]] [[1876]], S.&nbsp;825.</ref><br />
Der [[Stadtrat Korndörfer]] ist in Grünewalde Adjutant in der Schützenkompanie, sein Konkurrent [[Pappermann (Schuldirektor)|Schuldirektor Pappermann]] ist der Vorsteher des dortigen Turnvereins. Beide werben um [[Marie Reichmann]], haben aber dabei dank des listigen Lehrlings [[Franziscus Bonifatius Schmerl]] das Nachsehen.<br />
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== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
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[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:Fiktive Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:Europa]]</div>134.109.178.35https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Ballas&diff=158666Ballas2014-03-03T12:56:34Z<p>134.109.178.35: </p>
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<div>{{Handlungsorte|1=[[Die beiden Kulledschi]]}}<br />
'''Ballas''' (auch '''Deir el-Ballas''') ist ein im südlichen [[Ägypten]] am westlichen [[Nil]]ufer gelegener Ort, etwa 30&nbsp;km nördlich von [[Theben]]. Ballas ist wegen seiner Tonvorkommen seit 4000&nbsp;v.&nbsp;Chr. bekannt für die dort angefertigten Keramikwaren, die weithin exportiert wurden. Dadurch wurde Ballas in der [[Arabisch|arabischen Sprache]] zum Wort für "Tonkrug".<br />
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== bei Karl May ==<br />
Im wahrscheinlich von [[Karl May]] stammenden [[Illustrationstext]] ''Die beiden Kulledschi'' von [[1891]] wird Ballas als Ursprungsort der besten ägyptischen Töpferwaren genannt. Der betrügerische Händler [[Sadok Omar]] verkauft minderwertige Ware, die er als echte Ballastöpfe ausgibt, um seinen Konkurrenten [[Selim Ben Nuba]] zu schädigen. Der Gauner wird vom aufmerksamen ''Muchtessib'' (Marktmeister) [[Mustapha Effendi]] überführt und bestraft.<br />
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== Weblinks ==<br />
* Eintrag bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Ballas Wikipedia].<br />
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[[Kategorie:Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:reale Handlungsorte]]<br />
[[Kategorie:Afrika]]</div>134.109.178.35