Agnes Lemartel

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Werke mit
Agnes Lemartel
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Die Liebe des Ulanen

Agnes Lemartel ist die Tochter des Lumpenkönigs und seiner Frau. Sie ist eine wunderbare Schönheit, die von ihrem Vater stets verborgen gehalten wurde.

Mit ihrem Vater befindet sie sich kurzfristig in Algier. Vater Main und Lermille wollen ihn dort erpressen. Als er darauf nicht eingeht, erhält er einen Messerstich in die Brust. Agnes findet ihn. Bevor er stirbt, kann er ihr noch die Namen seiner Mörder nennen und sie an seinen Geldschrank in Paris verweisen.

Dort findet Agnes ein schriftliches Geständnis ihres Vaters hinsichtlich des Vermögensbetruges an der Familie von Königsau. Agnes sucht – da inzwischen der deutsch-französische Krieg ausgebrochen ist – alle Schlachtfelder nach der Familie von Königsau ab und findet sie endlich.

Sie bietet ihnen ihr gesamtes Vermögen als Entschädigung an. Hugo von Königsau lehnt das Angebot im Namen der Familie zunächst ab und überredet Agnes, vorerst als Krankenschwester bei ihnen zu bleiben.

Nach dem Krieg wird Agnes durch die Familie von Königsau – wohl infolge einer Entscheidung über das von ihr zur Verfügung gestellte Vermögen – in den Stand gesetzt, ein Asyl für Obdachlose zu gründen, dessen Verwaltung sie ihr Leben weiht.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieser Schluss wurde nicht in die (nicht von Karl May stammende) Fischer-Ausgabe übernommen.

siehe auch[Bearbeiten]

Frauen bei Karl May

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.