Der Fremde aus Indien (GW65)

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Karl May's Gesammelte Werke im Karl-May-Verlag
Vorangegangener Band:

Das Buschgespenst

Karl May
Der Fremde aus Indien
Nachfolgender Band:

Der Peitschenmüller

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Das aktuelle Titelbild

Der Fremde aus Indien. Roman von Karl May (ISBN 978-3-7802-0065-5) ist der 65. Band der Reihe Karl May's Gesammelte Werke des Karl-May-Verlags (KMV).

Textgeschichte[Bearbeiten]

Der Band wurde den Gesammelten Werken 1939 (als letzter Band der Radebeuler Edition) hinzugefügt und enthält einen Teil einer bearbeiteten Fassung des Kolportageromans Der verlorne Sohn. Es handelt sich um die ursprüngliche Rahmenhandlung des Romans, die im Band Sklaven des Elends und einigen Teilen von Sklaven des Goldes (Fischer-Ausgabe) zu finden war. Die Namen der Protagonisten wurden fast vollständig verändert und zwei Kapitel von Otto Eicke neu verfasst. Otto Eicke sind auch die antisemitischen Ausfälle zu verdanken.

In den Radebeuler Auflagen wurden folgende Bearbeiter genannt: Euchar Albrecht Schmid, Otto Eicke, Friedrich Ekkehard (Pseudonym von Fritz Barthel; wird ab 1942 nicht mehr genannt), Franz Kandolf, Johannes Nixdorf und Hans Zesewitz (wird nur in einer Radebeuler Auflage genannt).

Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien der erste Nachdruck des Bandes 1951 in Bamberg.

1995 entstand eine Neu- bzw- Rückbearbeitung durch Ekkehard Bartsch und Roderich Haug, in der die oben erwähnten Antisemitismen entfernt wurden.[1]

2009 erschien eine Sonderausgabe mit Illustrationen von Gustav Krum außerhalb der Reihe der Gesammelten Werke, wohl aber an sie angelehnt.

Deckelbild[Bearbeiten]

Das Deckelbild stammt von Carl Lindeberg.

Sonstiges[Bearbeiten]

  • Der Titel ist möglicherweise dem von Robert Krafts Roman Die Fremde aus Indien nachempfunden.[2]
  • Ein Vorabdruck erschien in bearbeiteter Form 1930/31 unter gleichem Titel in der Zeitschrift Das Vaterhaus.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Hermesmeier/Schmatz: Entstehung und Ausbau der Gesammelten Werke, S. 449–453.
  2. Hermesmeier/Schmatz: Entstehung und Ausbau der Gesammelten Werke, S. 450

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]