Der Pfeifenreiniger

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Der Pfeifenreiniger
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Der Kutb

Der namenlos bleibende Pfeifenreiniger ist Gastwirt des Ich-Erzählers in Kairo. Als dieser aus der nubischen Wüste nach Kairo zurückkehrt, sind seine dort deponierten Habseligkeiten zusammen mit dem Aufbewahrer verschwunden. Deshalb sucht er sich bis zum Wiedererhalt ein billiges Quartier und findet es bei einem Pfeifenreiniger.

[...] welcher unverheiratet war und zwei kleine Räume innehatte, von denen er mir den einen gegen einen ganz geringen Betrag abtrat. Sein nicht ganz geruchloses Geschäft bestand darin, von Haus zu Haus, von Kunde zu Kunde zu gehen, um die Köpfe und Rohre der Tabakspfeifen auszuputzen. Das ist zwar keine hervorragend geistreiche und staatserhaltende Beschäftigung, aber sie verfolgt doch einen gewissen Zweck und kam mir als Mieter nebenbei sehr zu gute, denn das höchst lobenswerte Prinzip der Reinlichkeit, welches seinem nützlichen Berufe zu Grunde lag, machte sich auch in seiner Wohnung geltend.[1]

In dieser Wohnung lernt der Erzähler Abu Gibrail, einen Bettler und "Vertrauten" des Geistes Kutb, kennen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.