Erwin Báron
Erwin Báron im Karl-May-Film | |
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Erwin Báron (* um 1878; † Mai 1924 in Berlin) war in der Stummfilmzeit ein aus Österreich stammender Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent.
Inhaltsverzeichnis
Leben[Bearbeiten]
Er war Schauspieler in Wien und dort zunächst auf der Renaissance-Bühne von Josef Jarno. Er lebte in den 1920er Jahren in Berlin, wirkte auf verschiedenen Bühnen und als Regisseur bei der Ufa.[1]
Als Bildhauer schuf er Portraitbüsten und Plaketten bekannter Politiker und Künstler.
Erwin Báron und Karl May[Bearbeiten]
Er war Darsteller und Beteiligter bei den Karl-May-Verfilmungen der Ustad-Filmgesellschaft. von ihm stammt das Drehbuch zum Film Die Todeskarawane.
1920 legte er ein Exposé für eine geplante Winnetou-Verfilmung vor, das nicht die Zustimmung von Euchar Albrecht Schmid fand.
Sonstiges[Bearbeiten]
Er fand Eingang in das Guinessbuch der Rekorde, da er in dem am 17. September 1922 aufgeführten ersten Tonfilm sieben der neun Rollen gespielt hat. [2]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ alle Angaben nach: Neue Freie Presse, vom 29. Mai 1924. In dem Nachruf wird auch erwähnt, dass er 46 war, daher also um 1878 geboren sein muss.
- ↑ http://www.guinnessworldrecords.de/cgi-bin/db/rekorde-anzeigen.cgi?id=89
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Wikipedia.