Ferdinand Emmerich

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Ferdinand Emmerich, auch Ferdinand Emmerich-Hoegen (* 8. Juli 1858 in Viersen-Hamm; † 2. August 1930 in Pasing) war ein deutscher Forscher, Abenteurer und Reiseschriftsteller. Er hatte 1886 in Palermo ein Medizinstudium abgeschlossen. In den folgenden Jahren war er als Weltreisender unterwegs. Wegen des Weltkrieges kehrt er 1915 nach Deutschland zurück und begann dann mit der schriftstellerischen Auswertung seiner Reisen. Er verfasste überwiegend Jugendromane im Stil von Expeditions- und Abenteuerberichten. Der Wahrheitsgehalt seiner Werke ist umstritten.

Ferdinand Emmerich und Karl May[Bearbeiten]

Josef Höck fand in dem Buch "Unter den Urvölkern von Südbrasilien" von Ferdinand Emmerich Textstellen, die von einem Sachsen namens Carlos berichten, der bei den Indianern im südamerikanischen Urwald lebte. Höck berichtet darüber im Karl-May-Jahrbuch 1929 und spekuliert darüber, ob Karl May 1888 in Südamerika gelebt habe. Die Herausgeber des Herausgeber weisen diese Theorie zurück.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Josef Höck: Wer war es?. In: Karl-May-Jahrbuch 1929

Weblinks[Bearbeiten]