Franz Engelmann

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Werke mit
Franz Engelmann
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Pandur und Grenadier

Franz Engelmann ist ein armer Schneider in Studenetz in Böhmen. Er ist verheiratet und der Vater von Agnes sowie der Bruder des Schulmeisters.

[Er ist] ein Mann [...,] dessen Aeußeres einen jeden guten Menschen sympathisch berühren mußte. Er war ein Greis, aber ein schöner, kraftvoller Greis, wie man sie im Arbeiterstande selten findet.

Franz Engelmann hat mit seinem Bruder als Korporal bei Cassano[1] und Turin[2] unter dem alten Dessauer gekämpft und diesen aus einem Kanal gerettet.

Er schuldet dem Erlenmüller Noak, dem Paten seiner Tochter, 200 Gulden, für die er einen Wechsel unterschrieb. Noak droht ihm, den Wechsel zu präsentieren, wenn er Agnes nicht zur Frau bekommt.

Als die Panduren des Freiherrn Franz von der Trenck sich in Studenetz einquartieren, verrät Noak deren Unteroffizier Tlasco, wo Engelmann sein ganzes Geld, 150 Gulden, versteckt hat. Tlasco stiehlt daraufhin das Geld.

Als der Dessauer nach Studenetz kommt, um von der Trenck zu fangen, zwingt er Tlasco, das Geld wieder herauszugeben.

Der Dessauer wirbt dann bei Engelmann für seinen Feldwebel Wilhelm Steinbach um die Hand von Agnes. Franz Engelmann willigt ein und zieht mit dem Brautpaar auf das Pachtgut, das ihnen der Dessauer im Anhaltischen schenkt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.