Hiller (Husarenstreiche)
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Hiller ist Spezereikrämer aus Stolp. Er ist ein altes, dürftiges, vornübergebeugtes Männchen, der größte Pfennigfuchser[1] und wohlhabendste Mann von Stolp.
Hiller will sich zur Ruhe setzen und zugleich sein Junggesellendasein beenden. Er hält deshalb beim Stadtkassierer Pappermann um die Hand von dessen junger, hübscher Tochter Anna an. Dafür bietet er Pappermann, der Oberleutnant der Bürgergarde ist, einen Apfelschimmel an, den Pappermann sich schon lange gewünscht hatte.
Durch die Streiche des Leutnants der Belling-Husaren Gebhard Leberecht von Blücher und durch ein fingiertes Duell mit makabrer Beerdigungsinszenierung wird Hiller dazu gebracht, von dem jungen Mädchen abzulassen und sich mit der ältlichen Jungfer Adelheid, die ihn schon länger heimlich verehrt, zu verloben.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Husarenstreiche. In: Karl Mays Werke, S. 4137 (vgl. KMW-I.5-71:32, S. 504).
Literatur[Bearbeiten]
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.
