Ida de Rallion

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Werke mit
Ida de Rallion
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Die Liebe des Ulanen

Ida und Gebhardt

Ida de Rallion ist die jüngere Schwester von Hedwig, die Nichte von Juliette und somit die Cousine von Jules de Rallion. Sie ist eine Waise und lebt im Alter von 17 Jahren mit ihrer Schwester bei ihrer Tante in Paris.

Obgleich ein Jahr jünger, war Ida doch fast mehr entwickelt als Hedwig. Sie glich einer Hebe, deren wohl gerundete Glieder sich in rosa Seide hüllten. Ihr kleines Köpfchen schien die Fülle des Haares zu schwer zu finden; es senkte sich leise und bescheiden nieder. Sanfte, seelenvolle Augen, von langen Wimpern halb und züchtig verhüllt, zart rosig angehauchte Wangen, ein feines Kinn und volle, schön gebogene Lippen bildeten mit der elfenbeinernen Stirn und den lieblich geschweiften Brauen ein [eindrucksvolles] Ensemble [...][1]

Bei Tante Juliette lernt sie auch den preußischen Leutnant Gebhardt von Königsau kennen und lieben. Nach der Rückkehr Gebhardts von seiner Afrikaexpedition heiratet sie ihn und wird als Ida von Königsau die Mutter von Richard und Emma.

Sie stirbt irgendwann im Laufe des Romans, ohne dass das näher erwähnt wird. Denn kurz nach seiner Befreiung aus langer Gefangenschaft erfährt Gebhardt, sie sei kürzlich gestorben.[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Die Liebe des Ulanen. In: Karl Mays Werke, S. 16924 (vgl. KMW-II.10, S. 950).
  2. Karl May: Die Liebe des Ulanen. Karl Mays Werke, S. 18837 (vgl. KMW-II.13, S. 2186).

siehe auch[Bearbeiten]

Frauen bei Karl May

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.