Johann Friedrich Kind

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Johann Friedrich Kind (* 4. März 1768 in Leipzig; † 24. Juni 1843 in Dresden) war ein deutscher Schriftsteller und Librettist. Er schrieb u. a. das Libretto für Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz.

Johann Friedrich Kind und Karl May[Bearbeiten]

Erwähnungen in Karl Mays Werk[Bearbeiten]

"Bis jetzt bin ich darüber noch nicht ins Reine gekommen. Ich habe immer gehofft, daß Du mir einen Schwiegersohn bringen würdest. Dann wäre es ganz so geworden, wie sie bei uns in Pirna bei Hochzeiten singen. Hast Du den Vers schon einmal gehört?"
"Nein."
"Das ist schade, jammerschade. Er hat eine wunderschöne Melodie und wird sogar im Theater gesungen und heißt:
Wir winden Dir den Jungfernkranz
Mit veilchenblauer Freude;
Wir führen Dich zu Spiel und Tanz
In lauter Sammt und Seide!
So wäre es geworden. In Sammt und Seide wärst Du gegangen und vor Freude wäre ich veilchenblau angelaufen; aber Du willst nicht. Nicht wahr?"
"Nein," sagte sie leise. (Waldröschen)[1]

"[...] Sodann fällt er ein: 'Leise, leise, lieber Frank, sonst wird meine Kopfhaut krank!' aus dem Freischütz, wenn ich mich nich irre oder wenn sich Weber nich geirrt hat. [...]" (Der schwarze Mustang)[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Waldröschen. In: Karl Mays Werke, S. 13413 (vgl. KMW-II.6, S. 2483).
  2. Karl May: Der schwarze Mustang. In: Karl Mays Werke, S. 41080 (vgl. KMW-III.7-284:19, S. 257).

Weblinks[Bearbeiten]