Julius Mauksch

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Friedrich August Julius Mauksch (* 18. Dezember 1856 in Mutzschen; † 15. Mai 1914) war ein Dresdner Schriftsteller, der auch für den Verlag H. G. Münchmeyer arbeitete. Er benutzte die Pseudonyme A. Neumann und J. Manfred.

Am 3. November 1880 heiratete er in Dresden Maria Theresia Bormke.

Julius Mauksch und Karl May[Bearbeiten]

Pauline Münchmeyer nannte ihn in ihrem Schriftsatz vom 11. Januar 1905 als Zeugen,

dem schon der verstorbene Münchmeyer erzählt habe, Kläger habe ihn bei Ablieferung der Manuskripte wiederholt zu betrügen versucht [...], indem er, um sein nach Schreibseiten bemessenes Honorar zu erhöhen, in die Manuskripte Blätter hineingelegt habe, die gar nicht hineingehörten.[1]

Werke[Bearbeiten]

  • In Fesseln der Leidenschaft (1882)
  • Harry und Röschen (1885)
  • Waldschenke (1886)
  • Erbfeind
  • Kreuz der Liebe (1887)
  • Geheimnisse der alten Mamsell (1888)
  • Am Traualtar auf fremder Erde
  • Irmgard. Adelstolz und Künstlerherz
  • Geraubt und wiedergefunden (1890)
  • Barbar aus Liebe (1892/93)
  • Luise, das Opfer der Eifersucht (1893)
  • Elfriede, die schöne Fürstenbraut (1893)
  • Julia, die schöne Dulderin
  • Im Lande der Höhlen (1893)
  • Thalmühle (1894)
  • Verfolgte Unschuld
  • Fürstenblut am Bettelstab (1895)
  • Doktor Faust oder Die Fahrt zur Hölle

Anmerkungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Peter Thiel (Hrsg.): Literarisches Jahrbuch: Jahres-Rundschau über die literarischen Erzeugnisse deutscher Zunge auf schöngeistigem, dramatischem und musikdramatischem Gebiet verbunden mit einem Lexikon der lebenden deutschen Schriftsteller und Schriftstellerinnen verbunden mit einem Lexikon der lebenden deutschen Schriftsteller und Schriftstellerinnen, 1903.
  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.