Maha-Lama von Dschunubistan

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Werke mit
Maha-Lama von Dschunubistan
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Ardistan und Dschinnistan I
Ardistan und Dschinnistan II

Der Maha-Lama von Dschunubistan ist der Großpriester der Dschunubi. Er ist überaus reich und prunkhaft gekleidet, sogar seine Waffen und seine Brille sind mit Edelsteinen und Diamanten besetzt. Er hält sich nicht nur für den obersten Priester, sondern für Gott selbst.

[...] ein schönes, beinahe ehrwürdiges, geistreiches Männergesicht mit silberglänzendem Vollbart; aber es hatte einen Fehler, der ihm alle seine Schönheit und Würde wieder benahm; er schielte nämlich. [...] "Ich aber bin nicht nur Priester, sondern sogar der höchste aller Priester, die es gibt. Ich bin der Maha-Lama von Dschunubistan! Ich bin sogar noch mehr! Ich bin Gott! ich werde, wenn ich in dem einen Leibe sterbe, in dem andern immer wieder von neuem als Gott geboren!"[1]

Sein Plan ist es, die Ussul gegen die Tschoban auszuspielen und die beiden eroberten Gebiete der Herrschaft Dschunubistans zu unterwerfen. Kara Ben Nemsi erlauscht diese Pläne; der Dschirbani nimmt den Maha-Lama später fest.

Der Maha-Lama von Dschunubistan kennt die Geheimnisse der "Stadt der Toten" und besitzt einen Schlüssel zu deren Geheimkammern, der Kara Ben Nemsi in die Hände fällt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Mir von Dschinnistan. In: Deutscher Hausschatz 1908/09, 2. Kap., S. 119 f.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.