Manitu drückt ein Auge zu (Theaterstück)

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Manitu drückt ein Auge zu. Eine Komödie mit, um und bei Karl May von Wolfgang Neruda und Christa Margret Rieken ist ein Theaterstück.

Den Hintergrund bildet Karl Mays Orientreise. Die handelnden Personen sind Karl May, Emma May, Klara Plöhn, Friedrich Ernst Fehsenfeld und Assessor Friedmund Seug, der – abgesehen von den Assoziationen, die Name und Berufsbezeichnung auslösen – als einziger kein reales Vorbild hat.

Inhalt[Bearbeiten]

Karl May ist auf dem Höhepunkt seines künstlerischen und finanziellen Erfolgs, als er im März 1899 zusammen mit seinem Verleger, seiner Ehefrau und einer Freundin, die kurze Zeit später seine zweite Ehefrau werden wird - auf gepackten Koffern sitzt und eine Reise antreten will, die ihn zum ersten Mal in seinem Leben an die Stätten seiner angeblichen Abenteuer in den Orient führen soll. Der unerwartete Besuch eines Gerichts-Assessors bei dem vorbestraften Hochstapler und Betrüger kommt da mehr als ungelegen und setzt eine Komödienmaschinerie in Gang, bei der Silberbüchse, Bärentöter und Henrystutzen ebenso zum Einsatz kommen wie hanebüchne Ausreden, falsche Identitäten und weibliche List. Eine Geschichte, zu glaubhaft um erfunden zu sein - oder?

In der Winterspielzeit 2017/18 wurde das Stück im Landestheater Dinkelsbühl inszeniert. Regie führte Peter Cahn, die Rolle des Karl May verkörperte Maximilian Westphal.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]