Marie von Naubitz
| Werke mit Marie von Naubitz | |||
| |||
|
|
Marie von Naubitz ist eine hübsche Dessauer Adelige und das Patenkind des altes Dessauers. Sie besitzt das Gut in Beyersdorf.
Marie ist die Geliebte des Rittmeisters Curt von Platen. Auch der Oberleutnant von Polenz wirbt um sie, wird aber abgewiesen. Sie will von Platen noch nicht akzeptieren, da sie nur einen Mann nehmen will, der als Offizier eine Kompanie befehligt.
Wegen eines nicht näher bezeichneten Prozesses hält sie sich beim Advokaten Uhlmann in Bitterfeld auf, der im Haus des Bäckers Wolstraaten wohnt. Wolstraaten steht mit sächsischen Werbern in Verbindung und hält gepresste Rekruten in seinem Keller gefangen.
Der alte Dessauer kommt deswegen inkognito nach Bitterfeld, begleitet durch von Platen, der sich unerkannt als Reitknecht bei ihm verdungen hat. Mit Hilfe Maries, die weder Furcht noch Unentschlossenheit kennt, und Fritz Nauheimers kann von Platen dem Fürsten, der sogar selbst noch in Gefangenschaft gerät, zu Hilfe kommen und die Sachsen gefangennehmen.
Von Platen gibt sich zu erkennen und wird vom Dessauer als Offizier in seinen Dienst genommen. Damit steht einer Verbindung mit Marie nichts mehr im Wege.
Literatur[Bearbeiten]
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.
