Max Brösel
Oskar Max Brösel (* 6. Juni 1871 in Dresden; † 9. Oktober 1947 in Radebeul) war ein deutscher Maler.
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Leben und Werk[Bearbeiten]
Brösel studierte von 1888 bis 1894 an der Dresdner Kunstakademie. Anschließend arbeitete er als freischaffender Maler und Illustrator in Dresden, bis er 1901 mit seiner Familie nach Oberlößnitz zog. Dort lebte und arbeitete er unter verschiedenen Adressen in dem ab 1934 zu Radebeul eingemeindeten Stadtteil bis zu seinem Tod.
Er malte Porträts, aber auch idyllische Landschaftsmotive oder Gasthausszenen. Zum Broterwerb schuf er Illustrationen und Postkartenvorlagen, schrieb aber auch Märchenbücher. Zwischen 1907 und 1914 beförderte er aktiv die Anliegen des Kunstvereins für die Lößnitz und schuf für mehrere seiner Jahresausgaben Bilder mit Lößnitzmotiven.
Max Brösel und Karl May[Bearbeiten]
Persönliche Kontakte zwischen Max Brösel und Karl May sind nicht bekannt. Beide verkehrten aber offenbar in Radebeuler Wirtschaften.[1]
Von Brösel stammt ein Karl-May-Porträt, das sich inzwischen im Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal befindet. Dabei handelt es sich um ein Auftragswerks des Karl-May-Verlags für die Feierlichkeiten im Rahmen des 100. Geburtstags Karl Mays.[2]
Anmerkungen[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Frank Andert (Redaktion): Große Kreisstadt Radebeul. In: Stadtarchiv Radebeul (Hrsg.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz, 2. Auflage 2006. ISBN 3-938460-05-9
Weblinks[Bearbeiten]
- Der vollständige Eintrag in der Wikipedia.
- Max Bösel bei radebeul.de