Mesuf

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Werke mit
Mesuf
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Die Sklavenkarawane

Mesuf und Abu ed Dabbuhs erkennen einander wieder

Mesuf Ben Barak el Kasi el Kenademi, auch Mesuf et Tmeni Sawabi-Ilidschr, kurz Mesuf genannt, ist der etwa 16 Jahre alte Sohn von Barak el Kasi el Kenademi.

Er wurde im Alter von etwa 3 Jahren von Abd el Mot geraubt und als Sklave an den grausamen Fürsten der Matwa, welcher ein Menschenfresser ist, verkauft. Die Frau des Fürsten flieht mit ihm, stirbt aber auf dieser Flucht.

Mesuf landet bei einem anderen Kannibalen-Stamm und wird dort von einem durchreisenden Imam gekauft, der ihn wie seinen Sohn behandelt. Nach dessen Tod findet der Knabe Aufnahme bei den Niam-niam, mit deren Königssohn Ben Wafa er sich anfreundet.

Unter dem Namen Abd es Ssirr (laut Karl May arabisch für "Sohn des Geheimnisses") versucht er, seine Lebensgeschichte aufzuklären, und sinnt auf Rache an Abd el Mot. Durch die Mitwirkung an der Jagd auf die Sklavenjäger durch Emil und Joseph Schwarz erreicht er seine Rache und findet auch seinen Vater wieder. Mit diesem geht er dann nach dem Ende der diversen Abenteuer wieder in die Heimat zurück.

Sonstiges[Bearbeiten]

In den "Gesammelten Werken" wurde der "Kriegsname" Mesufs im Rahmen der Bearbeitung des Bandes geändert in Ibn es Ssirr, da "Abd" eigentlich "Diener" bedeutet; die korrekte Bezeichnung für "Sohn" ist "Ibn".

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.