Moritz von Anhalt-Dessau

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Moritz Prinz von Anhalt-Dessau (* 31. Oktober 1712; † 11. April 1760 in Dessau) war ein preußischer Generalfeldmarschall aus dem Geschlecht der Askanier. Als einer der fünf Söhne des alten Dessauers und dessen Gemahlin Anna Luise Föhse schlug er traditionsgemäß die militärische Laufbahn ein.

bei Karl May[Bearbeiten]

Werke mit
Moritz von Anhalt-Dessau
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Der Pflaumendieb

Moriz von Anhalt-Dessau ist der elfjährige Sohn des Dessauers.

Aus Knaben beliebter Bürger durfte er eine Kinderkompanie zusammenstellen, mit der er Übungen durchführt.

Einer der jüngeren Prinzen, der elfjährige Moriz, verrieth trotz seiner Jugend ein unleugbares militärisches Talent, und Leopold hatte daher aus Knaben beliebter Bürger eine Kompagnie bilden lassen, welche an Uniform und Ausrüstung ganz seinem Halle'schen Regimente glich. Sie hatte täglich Uebung im Parke und kam von einer solchen jetzt zurück, um sich im Schloßhofe aufzulösen. Kaum aber erblickte Moriz die Zuschauer an den Fenstern, so zog er den Degen an, warf sich in Positur und ließ die Kompagnie mit klingendem Spiele und präsentirtem Gewehre vorüberdefiliren, wornach er einige Uebungen ausführte, die den vollen Beifall des Fürsten fanden.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Pflaumendieb. In: Karl Mays Werke, S. 4299 (vgl. KMW-I.5-106:4, S. 61 f.).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.

Weblinks[Bearbeiten]