Otto Moser

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Moser (* 17. November 1816 in Leipzig; † 1. Januar 1899) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Redakteur.

Leben[Bearbeiten]

Moser war als Redakteur für mehrere Zeitschriften und Zeitungen tätig, nämlich für Für Nah und Fern, Leipziger Tageblatt und Leipziger Neueste Nachrichten.[1] Er verfasste zudem Erzählungen, die unter anderem in sächsischen Kalendern wie dem Neuen deutschen Reichsboten oder in Zeitschriften wie der Gartenlaube oder im Illustrirten Familien=Journal erschienen. Zudem befasste er sich auch aktiv mit der Geschichte seiner Heimatstadt, verfasste entsprechende Arbeiten und hielt öffentliche Vorträge, wie beispielsweise am 15. November 1879 im Trietschler'schen Saale in Leipzig über Groitzsch und die Wieprechtsburg.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Komische Bilder aus dem Soldaten-Leben, Leipzig, 1851
  • Die Dampfkraft, In: Illustrirtes Familien-Journal, Neunter Band, Leipzig und Dresden, A. H. Payne
  • Aeltere und neue Zeit, In: Illustrirtes Familien-Journal, Neunter Band, Leipzig und Dresden, A. H. Payne
  • Die Tolle, In: Illustrirtes Familien-Journal, Neunter Band, Leipzig und Dresden, A. H. Payne
  • Die Verfehmte, In: Illustrirtes Familien-Journal, Zehnter Band, Leipzig und Dresden, A. H. Payne
  • Ein Liebesabend, In: Illustrirtes Familien-Journal, Zehnter Band, Leipzig und Dresden, A. H. Payne
  • Leipzig, sein Handel und seine Messen, Leipzig, 1869
  • Chronik der Stadt Leipzig und ihrer Umgebung, Band 1, Leipzig, 1877
  • Geschichte der Schuhmacherinnung zu Leipzig, Leipzig, 1882

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Silke Marburg und Josef Matzerath: Der Schritt in die Moderne. Sächsischer Adel zwischen 1763 und 1918, S. 97, FN 13.
  2. Onlinefassung einer Ankündigung des Vortrags im Leipziger Tageblatt.