Rudolf Sternad

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Postkarte mit dem Gemälde
Deckelbild, für das ein gespiegelter Bildausschnitt verwendet wurde

Rudolf Sternad (*2. September 1880 in Reichenberg (heute Liberece, Böhmen); † 5. Januar 1944 in Wien) war ein österreichischer Lithograph und Maler.

Um die Jahrhundertwende lebte er einige Monate in Dresden, bevor er seine Ausbildung in Gablonz fortsetzte und anschließend in Hamburg arbeitete. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich in Wien nieder und wurde dort ein bekannter Miniaturporträtist. Er unternahm zahlreiche Reisen und war auf internationalen Ausstellungen vertreten.

Ab 1924 war Sternad Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Künstlerhaus).

Rudolf Sternad und Klara May[Bearbeiten]

Von ihm stammt ein Miniaturgemälde von Klara May, das sie selbst Ende 1928 als Fotopostkarte verschickte[1].

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. in Karl-May-Handschriften, 2012, S. 169

Literatur[Bearbeiten]

  • Sternad, Rudolf. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (Onlinefassung)