Sand des Verderbens (GW10)

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Karl May's Gesammelte Werke im Karl-May-Verlag
Vorangegangener Band:

Winnetou III

Karl May
Sand des Verderbens
Nachfolgender Band:

Am Stillen Ozean

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Das aktuelle Titelbild

Sand des Verderbens. Reiseerzählungen von Karl May (ISBN 978-3-7802-0010-5) ist der zehnte Band der Reihe Karl May's Gesammelte Werke des Karl-May-Verlags (KMV). Der Band trug vor 1952 den Titel Orangen und Datteln. Reiseerzählungen von Karl May.

Textgeschichte[Bearbeiten]

Der KMV übernahm Restbestände des Bands Orangen und Datteln. Reisefrüchte aus dem Orient vom Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld und konnte ihn somit ab 1913 ausliefern.

Von 1913 bis 1933 enthielt der Band folgende Texte:

Aus Umfangsgründen wurde von 1936 bis 1943 die letzte Erzählung Der Verfluchte weggelassen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Band durch Euchar Albrecht Schmid u. a. neu gestaltet. Von da an enthält er nur Erzählungen, die ausschließlich in Afrika spielen. Wilhelm Brauneder erfuhr von Roland Schmid, dass es das Ziel war, die "zum Teil etwas unglückliche Anordnung einiger Texte durch behutsames Umstellen zu verbessern." Der nunmehr rein "afrikanische" Band 10 wurde dabei als Beispiel genannt.[1] Die nun weggefallenen Texte fanden Platz in den Bänden 26 und 48 der Gesammelten Werke. Band 10 enthält nun die vier Texte aus Orangen und Datteln sowie einen Text aus dem früheren Auf fremden Pfaden:

Der neue Titel der letzten Erzählung gab dem Band den Namen.[2]

Die Texte wurden merklich verändert. So wurde beispielsweise in der Erzählung Der Krumir ein Verweis auf ein späteres Treffen (in Satan und Ischariot) mit Krüger-Bei untergebracht, wohingegen May von einem Abschied für immer sprach.

In der später hinzugefügten Erzählung Der Raubzug der Baggara wurde Halef zu Ben Nil.

Deckelbild[Bearbeiten]

Das in Variationen bis heute verwendete Deckelbild stammt von Carl Lindeberg.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. W. Brauneder: "Warum auch immer?" In: Wiener Karl-May-Brief Heft 2-3/2013.
  2. Hermesmeier/Schmatz: Entstehung und Ausbau der Gesammelten Werke, S. 361 f.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]