Schamahs Mutter

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Werke mit
Schamahs Mutter
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Schamah

Schamahs Mutter ist eine aus dem Kaukasus[1] stammende Araberin und die Frau Achmed Bustanis.

Sie war zwar arm und einfach, aber – ich möchte mich des Ausdruckes bedienen – arabisch chic gekleidet und in der Art und Weise, wie sie sich ausdrückte, pflegt eine gewöhnliche Araberin oder gar Beduinin nicht zu sprechen. Auch sie war schön, aber von jener schwermütigen, durchgeistigten Schönheit, die eine Tochter des Leides, nicht aber des Glückes ist.[2]

Nach dem Tod ihres Mannes machte sie sich auf dessen Wunsch mit ihrer Tochter auf den Weg nach Jerusalem, um sich mit Mustafa Bustani, dem Bruder ihres Mannes, auszusöhnen.

Am Brunnen Abrahams in Hebron trifft sie den Ich-Erzähler, dessen Frau und Thar. Mit der Frau verbindet sie bald ein herzliches Verhältnis.

Am Grab des Lazarus begegnet sie ihrem Schwager, der sie und ihre Tochter bei sich aufnimmt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. der Kaukasus ist ein etwa 1100 km langes Hochgebirge in Eurasien zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer
  2. Karl May: Schamah. In: Karl Mays Werke, S. 69283 (vgl. KMW-V.8-552, S. 53 f.).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.