Schwimmunterricht bei der kaiserlichen Marine

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Schwimmunterricht bei der kaiserlichen Marine ist eine Erzählung von Robert Kraft aus dem Jahr 1899.

Inhalt[Bearbeiten]

Textanfang

Die Erzählung, die im Stil der kurzen Einschübe gehalten ist, die Kraft in seine Werke einschaltete, befasst sich mit dem Thema, dass Seemänner von der Küste oftmals nicht schwimmen können. Am Beispiel der Garnison Wilhelmshaven berichtet Kraft dann über den bei der Marine abgehaltenen Schwimmunterricht, über die Auswahl der Schwimmlehrer, deren Ausbildung, deren Arbeit und den Ablauf der Schwimmstunden.

Editionsgeschichte[Bearbeiten]

Die Erzählung wurde zu Lebzeiten Krafts nur einmal veröffentlicht. Sie erschien 1899 im dreizehnten Band der Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens in der Rubrik Mannigfaltiges.[1]

Im Dezember 2013 wurde die Erzählung im Rahmen der Edition Braatz & Mayrhofer in Band 11, Schiffs-Novellen Band 2, gemeinsam mit Der Stern des Heils, Wie ich als Schiffskoch fuhr, Drei Monate unter Japanischen Matrosen, Der schwedische Matrose, Japanische Matrosen (1895), Japanische Matrosen (1914), Das Totenschiff, Auf der Kommandobrücke, Fünf Wochen in der Heilsarmee, Die Seeschlange, Das Glück von Colonrock oder Der Seehund und die kluge Frau, Jochen der Taugenichts oder Matrosenliebe zu Wasser und zu Lande, Das Seegespenst und Ein seltsamer Schuß veröffentlicht.

Diverses[Bearbeiten]

Die Erzählung hat einen biographischen Hintergrund. Während seines Militärdienstes, den er bei der Marine in Wilhelmshaven ableistete, arbeitete Robert Kraft, wie in der Erzählung erwähnt, auch als Schwimmlehrer.[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Thomas Braatz: Robert Kraft. Farbig illustrierte Bibliographie. Leipzig & Wien, 2006, S. 159.
  2. Walter Henle und Peter Richter: Unter den Augen der Sphinx, Leipzig und Wien, S. 91.