Trapper Geierschnabel (Filmprojekt)

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Filme mit dem Arbeitstitel Trapper Geierschnabel wurde Mitte der 1960er Jahre nahezu zeitgleich und ähnlich erfolgreich von den konkurrierenden Produktionsfimen Rialto und Constantin in Angriff genommen.

Projekt der Rialto[Bearbeiten]

"Trapper Geierschnabel" war ein um 1964 geplanter, aber nie realisierter Film der Rialto-Film unter Horst Wendlandt. Angekündigt war er im Constantin-Verleihprogramm für die Kinosaison 1964/65.

Als Darsteller wurden in der Anzeige Lex Barker, Pierre Brice, Herbert Lom, Mario Adorf, Marie Versini und Ralf Wolter genannt. Regie sollte Harald Reinl führen.

Das Drehbuch von Fred Denger ist als 35-seitiger Entwurf erhalten, widerspricht aber inhaltlich der Handlungsskizze, die für die Verleihanzeige benutzt wurde. Protagonisten sind Trapper Geierschnabel, der schwarze Gérard, Doc Healhand, Bärenherz, Josefa Cortin, Kapitän Landola, Graf Rodriganda und seine Tochter Emily sowie Lord Dryden.

Projekt der CCC[Bearbeiten]

Kurz darauf beschäftigte sich auch Artur Brauner von der CCC-Film mit dem Stoff. Georg Marischka hatte eine Fortsetzung von "Der Schatz der Azteken/Die Pyramide des Sonnengottes" angeregt und Artur Brauner war einverstanden. Der Nora-Filmverleih bestand im März 1965 als Vertragspartner darauf, dass Stewart Granger den Trapper Geierschnabel und Joachim Fuchsberger den "Offizier" (vermutlich die Figur des Kurt Unger) spielen sowie F. J. Gottlieb Regie führen sollte. Das Projekt verlief im Sande.

Literatur[Bearbeiten]