Upolu

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Samoa-Inseln

Upolu ist neben Savaiʻi eine der beiden Hauptinseln des Staates Samoa im Südpazifik. Die größte Stadt auf Upolu ist die samoanische Hauptstadt Apia an der Nordküste der Insel.

Upolu erhielt seinen Namen der Legende nach durch die erste Frau, die auf dieser Insel lebte. Die Insel wurde 1722 von dem Holländer Jakob Roggeveen entdeckt. Er gab ihr den Namen "Groningen" nach der gleichnamigen Stadt. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Insel auch Ojalava oder Ojolava genannt.

Seit 1890 lebte der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson (* 1850) in Apia auf Upolu, wo er am 3. Dezember 1894 starb.

bei Karl May[Bearbeiten]

Upolu
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Ehri

In Karl Mays Erzählung "Der Ehri" lässt sich der polynesische Fürst Potomba mit seiner Frau Pareyma, seinem Bruder Potai und dem treuen Ombi nach seiner Flucht von Tahiti auf Upolu nieder.

Am Morgen stachen wir in See. Fünf Tage später befand sich Kapitän Roberts mit seinen Marsgasten und allem geretteten Gute bei uns an Bord; dann segelte der "Wind" nach Nord bei West, um den Samoa-Archipel zu erreichen.
Auf Seite 64 des laufenden Jahrganges brachte der "Deutsche Hausschatz" die Bemerkung, daß Deutschland auf der Samoainsel Upolu eine Marinestation gegründet habe. Dort, und zwar in Saluafata, wohnt noch heut ein reicher, polynesischer Handelsmann, der sich Potomba nennt.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Ehri. Ein Abenteuer auf den Gesellschaftsinseln von Karl May. Deutscher Hausschatz, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1879/1880, S. 65 f.

Weblinks[Bearbeiten]

  • Eintrag Upolu in der Wikipedia.