Walda von Löwenholm

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Werke mit
Walda von Löwenholm
KBN2.jpg Bild2.jpg OS19.jpg

Der beiden Quitzows letzte Fahrten

Walda von Löwenholm ist Frau des Grafen Richard von Warwick und Mutter von Marie und Detlev von Warwick.

Sie wurde einst von den Brüdern Olaf und Otto von Moltke geliebt, die sich ihretwegen zerstritten. Ihre Familie drängte sie dann zur Heirat mit Richard von Warwick, was sie allerdings auch nie bereut hat.

Zwölf Jahre vor der Romanhandlung wurde sie von der Bande des Schwarzen Dietrich überfallen. Während ihr Mann durch Piet Liebenow und ihre Kinder durch Suteminn gerettet werden konnten, wurde sie von den Räubern mitgeschleppt und auf der Wendenburg gefangengehalten, wo Dietrich von Quitzow sich Walda vergeblich gefügig machen wollte. Im Laufe der Gefangenschaft wurde sie geistig verwirrt.

Sie »war hoch und voll gebaut, das aufgelöste Haar wallte ihr lang über den Körper herab, und ihre Formen zeigten eine Schönheit, welche selbst die lange Gefangenschaft nicht zu zerstören vermocht hatte«.

Dietz und Cuno von Quitzow, die Söhne Dietrichs, befreien sie aus der Gefangenschaft.

Im Hause Suteminns, der in Wirklichkeit Otto von Moltke ist, wird sie dann gepflegt, ohne jedoch ganz zu gesunden und Suteminn und ihre als dessen Pfleglinge dort lebenden Kinder wiederzuerkennen. Auch als ihr Mann ihr gegenübertritt, erkennt sie ihn nicht. Erst als die Szene des Überfalls nachgespielt wird, findet sie ihr Gedächtnis wieder.

Mit ihrer Familie kehrt sie nach England zurück. Dort stirbt sie einige Jahre später, kurz nach dem Tod ihres Mannes.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.