Wilhelm II. von Norland

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Wilhelm II. von Norland
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Scepter und Hammer

König Wilhelm II. von Norland ist ein väterlicher, volkstümlicher Regent, dem die Zügel entglitten sind. Er ist Schmied aus Passion.

Die eigentliche Macht in seinem Staate hat der Herzog von Raumburg, der ihn stürzen will und es geschickt versteht, in Norland Stimmung gegen den gutmütigen König zu machen.

Dieser wird erst durch sein Patenkind Max Brandauer auf die drohende Gefahr einer Revolution und einer Invasion Norlands durch Süderland aufmerksam gemacht, greift dann aber selbst auch beherzt ein. Dabei gerät er in die Gefangenschaft des Herzogs, aus der ihn Max befreit.

Nachdem der äußere und innere Feind besiegt ist, gewinnt der König durch eine von Max entworfene Konstitution die Liebe des Volkes zurück.

Er denkt, er sei kinderlos, da eine Tochter bei der Geburt starb. Diese war jedoch in Wirklichkeit die Tochter Viktor von Sternburgs, die vom Herzog von Raumburg gegen den neugeborenen Sohn des Königs vertauscht worden war.

Die Zigeunerin Zarba wiederum vertauschte dann den Sohn des Hofschmieds Brandauer mit dem vertauschten Königssohn, so dass sich zum Schluss herausstellt, dass Max der Sohn des Königs ist.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.