Daya

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Werke mit
Daya
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Am Rio de la Plata

Daya ist eine Indianerin, die in der Nähe der Peninsula del Jacaré wohnt, und die Frau von Petro Aynas.

Die Person sah wie eine jener Mißgeburten aus, welche man zuweilen auf Jahrmärkten zu sehen bekommt. Klein, fast wie ein Kind, hatte sie doch die Züge eines alten Weibes. Die Backenknochen standen weit vor und die Augen waren schief geneigt. Auf dem Kopfe hatte sie ein dichtes, verworrenes Gestrüppe, welches ich wohl für trockenen, dürren Besenginster, aber nicht für Haare gehalten hätte. Sie war so mager, daß es schien, als ob kein Lot Fleisch an ihr vorhanden sei.[1]

Mit Bruder Jaguar, der ihre kindliche Freude an kleinen Geschenken kennt, befreundet, leistet sie diesem und dem Ich-Erzähler Hilfe gegen Enrico Caderas Bolamänner.

siehe auch

Frauen bei Karl May

Anmerkungen

  1. Karl May: Am Rio de la Plata. In: Karl Mays Werke, S. 46791 (vgl. KMW-IV.7, S. 293 f.).

Literatur

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.