Glauchau

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Glauchau um 1860

Glauchau ist eine Stadt in Sachsen im Erzgebirgischen Becken etwa 12 km westlich von Hohenstein-Ernstthal.

Allgemeines

Der bekannteste Sohn der Stadt ist Georgius Agricola (* 1494; † 1555). Als Arzt und Montanwissenschaftler gilt er bis in die heutige Zeit als Mitbegründer der Renaissance.

Wie fast überall in Sachsen begann auch in Glauchau Mitte des 19. Jahrhunderts die Industrialisierung, weshalb sich die Stadt zu einer Industriestadt in der Textilindustrie entwickelte. Als Zeichen für das Aufblühen der Stadt gelten die Eröffnung der Fernwasserleitung im Jahr 1857 und die Errichtung des Elektrizitätswerkes im Jahr 1909.

Zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten zählen die Doppelschlossanlage (Schloss Forderglauchau und Schloss Hinterglauchau, erbaut zwischen 1460 und 1470) und die barocke Pfarrkirche St. Georgen aus den Jahren 1726 bis 1728, in der auch eine Silbermann-Orgel zu besichtigen (und zu hören) ist.

Karl May in Glauchau

Vom 5. bis 17. Oktober 1861 lebte Karl May als Untermieter bei dem Kaufmann Meinhold in der Großen Färbergasse 7 und unterrichtete als Lehrer in der Armenschule Glauchau.

Am 6. Dezember 1862 fand morgens halb neun in der Restauration "Hahn" (Quergasse 1) die Musterung zum Militärdienst statt, bei der May als "untüchtig" eingestuft wurde.

Sonstiges

In Glauchau-Niederlungwitz betreibt der "Schützenverein Karl May 1990 e. V." vier Schießstände.

Literatur