Hermann von Schlagintweit

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Hermann (von) Schlagintweit (* 13. Mai 1826 in München; † 19. Januar 1882 in München) war ein deutscher Naturforscher und Reisender.

Leben[Bearbeiten]

Alexander von Humboldt vermittelte ihm und seinen Brüdern Adolf und Robert einen Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. und der Ostindischen Kompanie, eine wissenschaftliche Reise nach Indien zu unternehmen. Sie besuchten, teils einzeln, teils gemeinsam, Kaschmir, Ladakh und Baltistan. Die wissenschaftliche Erforschung des Karakorum und des Kwen-lun sind die Hauptergebnisse dieser Reise.

Hermann von Schlagintweit und Karl May[Bearbeiten]

Sein Berich "Reisen in Indien und Hochasien (in den Jahren 1854 – 1858)" (Drei Bände. Jena 1869 – 72.) befindet sich in Karl Mays Bibliothek.[1]

Den Namen verballhornt Hobble-Frank im Roman Der Geist des Llano Estacado zu "Schlagintweit Sakuntalawynsky" und bezeichnet ihn als belgischen Tonkünstler.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Nach Kandolf/Stütz/Baumann: "Karl Mays Bücherei" in Karl-May-Jahrbuch 1931, S. 212-291, S. 225).

Weblinks[Bearbeiten]