Johann Friedrich Gottlob Erler

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Firma Friedrich Erler

Johann Friedrich Gottlob Erler (* 17. Januar 1820 in Leipzig, † 23. Juli 1898 in Leipzig) war ein eingesessener Kürschnermeister in Leipzig (Brühl, Ecke Nikolaistraße) und wurde am 20. März 1865 Opfer eines Trickdiebstahl Karl Mays.

Sein Unternehmen hatte er 1847 gegründet. 1880 wurde er Gründer und Vorsitzender des "Vereins Deutscher Kürschner".

Verheiratet war er mit Friederike Erler, geb. Krummbach, die May am 27. März 1865 bei einer polizeilichen Gegenüberstellung eindeutig wiedererkannte. Der gemeinsame Sohn, Otto Erler, war Lieferant des Pelzes an May und erstattete die Anzeige.

siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Paul Schöps: Ein Jahrhundert Pelzwirtschaft - 100 Jahre Friedr. Erler 1847-1947. Leipzig, 1947.
  • Walter Fellmann: Der Leipziger Brühl. Geschichte und Geschichten des Rauchwarenhandels. Fachbuchverlag Leipzig, 1989.
  • Friedrich Lübstorff: Erler, Johann Friedrich Gottlob. In: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 595 (Onlinefassung)