Kuno Fecht

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HofratProfessor Kuno Fecht war Lehrer am Großherzoglichen Gymnasium in Freiburg. Später lebte er in Lahr.

Er heiratete am 27. August 1885 Johanna Haaga. In einem Brief vom 3. November 1895 bat er Karl May, die Patenschaft für seinen Sohn Karl Elmar zu übernehmen.[1] (Da es eine Postkarte seines dankbaren Patenkindes Karl Elmar Fecht vom 30. Dezember 1911 gibt, ist May der Bitte nachgekommen.[2])

In einem Schreiben vom 4. Januar 1898 dankt May Kuno Fecht für die Fotografie der drei Söhne ("drei Weisen aus dem Schwabenland"), die ihm viel Freude bereitet habe, und bedauert, dass er aufgrund zahlreicher Zuschriften nicht ausführlicher antworten kann.[3]

Außer eine Grußkarte Mays von der Orientreise vom 23. September 1899 sind weitere Kontakte derzeit nicht bekannt. Fotos der drei Söhne Fechts sind in Mays Leseralbum.

Sonstiges

1889 erschienen seine Griechischen Schreibvorlagen im Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld.[4] Weitere schulbezogene Publikationen (z.B. Übungsbücher) erschienen in anderen Verlagen.

  • Propylaia, Griechisches Lese- und Übungsbuch
  • Zur Kritik des Euripides, 1884.
  • Griechisches Übungsbuch für Untertertia, 1887.
  • Aufsätze zur Lahrer Heimatkunde, 1914

Anmerkungen

  1. Hans Grunert (Hrsg.): Karl-May-Handschriften, S. 33.
  2. Hans Grunert (Hrsg.): Karl-May-Handschriften, S. 33.
  3. "Meine Frau hätte gern einen Ernstthaler Kartoffelkuchen", S. 68
  4. Jendrewski: Friedrich Ernst Fehsenfeld,Freiburg i.Br.Verlagsbibliographie, S. 19