Martin Rinckart

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Martin Rinckart (* 24. April 1586 in Eilenburg; † 8. Dezember 1649 in Eilenburg) war ein deutscher Dichter, protestantischer Theologe und Kirchenmusiker der Barockzeit.

Martin Rinckart und Karl May

Erwähnungen in Karl Mays Werk

Der Hunger lag auf allen Gesichtern, aber auch die Freude leuchtete aus allen Augen. Mutter und Kinder starrten mit glänzenden Blicken auf die Vorräthe, und der Vater saß mit gefalteten Händen dabei und betete:
"Nun danket alle Gott
Mit Herzen, Mund und Händen,
Der große Dinge thut
An uns und allen Enden!" (Karl May: Der verlorne Sohn)[1]

"Sie ist einverstanden. Sie liebt mich wieder. Wie meinen Sie denn, soll ich das Aufgebot bestellen?"
"In Gottes Namen! Kinder, ich habe schon lange Zeit gemerkt, wie es mit Euch steht. Ich habe mich herzlich darüber gefreut. Meine Einwilligung habt Ihr und meinen Segen dazu."
"Nun danket alle Gott!" seufzte Anton. "Das war die schwerste Stunde meines Lebens. Ich will nicht hoffen, daß so Etwas wiederkommt!"
"Nein, hoffen wir das nicht!" lachte der Wachtmeister. (Karl May: Der verlorne Sohn)[2]

Anmerkungen

  1. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 20481 (vgl. KMW-II.15, S. 716).
  2. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 23702 (vgl. KMW-II.19, S. 2796).

Weblinks