Scheibenbad

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Scheibenbad
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Weg zum Glück

Scheibenbad ist ein – fiktiver – kleiner bayrischer Badeort mit Eisenbahnanbindung.

Nahe dem Ort lebt der reiche Thalmüller mit seiner Tochter Paula, seinem Pflegesohn Fex und seinem Gesinde. Er hat eine Villa bauen lassen, in der er häufig Logis an Gäste vermietet. In sein Haus nimmt er nur in Ausnahmefällen jemanden auf.

Die Thalmühle und die Villa sind gleichermaßen durch Gärten und Felder zu erreichen wie durch den Wald, wobei man zweimal den Fluss kreuzen muss, in der Stadt per Brücke, an der Mühle mit einem Fährkahn. Der Waldweg führt erst deutlich aufwärts, ehe er sich wieder ins Tal senkt.

Im Ort selbst gibt es aber auch ein Hotel, in dem man auch Champagner und Austern bekommt, und Gasthöfe wie diesen:

Ueber der Thür desselben stand in großen Buchstaben zu lesen "Gast- und Einkehrhaus des Tobias Matthes". Es war nicht etwa ein Hotel, sondern es war das allerälteste Gasthaus des Ortes, und noch heut verkehrten nur die einfachen, anspruchslosen Gäste da, für welche es vor langer Zeit errichtet worden war.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Weg zum Glück – Höchst interessante Begebenheiten aus dem Leben und Wirken des Königs Ludwig II. von Baiern. Erstausgabe Verlag H. G. Münchmeyer Juli 1886 bis August 1888, S. 196. (Onlinefassung)