Wie der Gerichtsdiener Greiffenklauer seine Unglücksgeschichte erzählt

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Wie der Gerichtsdiener Greiffenklauer seine Unglücksgeschichte erzählt ist ein Text aus der Rubrik Allerlei der von Karl May redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte. Er wurde in Heft 38 abgedruckt.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Gerichstdiener Greiffenklauer erzählt, was für ein undankbares Amt er hat. Er berichtet von mehreren Arrestanten, die er begleiten muss, und die ihm allesamt entweichen. Der erste gibt an, Durst zu haben, worauf ihn Greiffenklauer in eine Kneipe gehen lässt. Der Mann flüchtet durch die Hintertür, während Greiffenklauer an der Vordertür Posten steht. Der zweite entkommt auf die gleiche Weise durch die Vordertür, während der Gerichtsdiener diesmal die Hintertür der Kneipe bewacht. Den dritten lässt der Greiffenklauer mit seiner Waffe vor der Kneipe warten, um selbst das Getränk für den durstigen Mann zu holen, der in der Zwischenzeit entkommt. Denn vierten Gefangenen lässt der Greiffenklauer laufen, als dieser vor der Kneipe Durst bekommt, damit er ihm nicht wieder gegen seinen Willen entwischen kann. Daraufhin wird der Gerichtsdiener in den Ruhestand versetzt.

Herkunft[Bearbeiten]

Der Text stammt nicht von Karl May. Es wurde bereits 1850 in Nummer 272, zwölfter Band, der Zeitschrift Fliegende Blätter abgedruckt. Als Verfasser ist dort ein A. B., vermutlich A. Beldern, angegeben.

Literatur[Bearbeiten]