Bearbeiten von „Adalbert Heinrich Breyer“

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'''<u>Adalbert</u> Heinrich Breyer''' war Autor des [[Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer|Münchmeyer-Verlags]] und veröffentlichte dort [[1885]] ''"Der Fluch des Meineids"''. Möglicherweise war er auch Bearbeiter von [[Dr. Martin Luthers Haus-Postille]].
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'''<u>Adalbert</u> Heinrich Breyer''' war Autor des [[Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer|Münchmeyer-Verlags]] und veröffentlichte dort [[1885]] ''"Der Fluch des Meineids"''.
  
 
== Adalbert Breyer und Karl May ==
 
== Adalbert Breyer und Karl May ==
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Karl May ergänzt, dass Breyer/Bräuer ''der Zeuge der Frau Pauline Münchmeyer gegen mich'' [sei] ''der sogar beschworen hat, dass der Schriftsteller seine Kontrakte nur mit dem Sortimentsbuchhändler mache, eine Behauptung, die freilich sehr nach Alkohol riecht!''
 
Karl May ergänzt, dass Breyer/Bräuer ''der Zeuge der Frau Pauline Münchmeyer gegen mich'' [sei] ''der sogar beschworen hat, dass der Schriftsteller seine Kontrakte nur mit dem Sortimentsbuchhändler mache, eine Behauptung, die freilich sehr nach Alkohol riecht!''
 
Am 14. November [[1910]] schrieb May an [[Franz Netcke]]:
 
:''Auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Gerlach betreffend den Zeugen Breyer [...] habe ich folgendes zu sagen: Zeuge Breyer charakterisirt sich vollständig dadurch, daß er als "gewesener" Lehrer und eifriger Katholik zu dem protestantischen Münchmeyer kam, um für diesen das nach katholischen Begriffen ketzerischste aller Werke, nämlich Luthers Hauspostille zu "übersetzen", wie er es nennt. Was kann einem solchen Mann die Heiligkeit eines Eides oder gar nur einer unbeeideten Aussage vor Gericht bedeuten? Einfach nichts! Er geberdet sich als Münchmeyers Vertrauter, ist es aber nie gewesen! Er wollte Geld von mir borgen; ich gab ihm keines; darum ist er, wo er nur kann, gehässig gegen mich. Ich habe seinen Brief um Geld dem Gericht vorgelegt. Er hat im Münchmeyerprozeß schon wiederholt gegen mich ausgesagt und seine Aussagen beschworen. Als er hörte, daß das Gericht keinen Werth auf das, was er behauptete, legte, schrieb er, wahrscheinlich durch den Münchmeyerschen Anwalt hierzu aufgefordert [...] einen höchst umfangreichen Brief fast novellistischen Inhaltes, den er auch beschwor.''<ref>''Karl-May-Chronik V'', S. 351f.</ref>
 
 
Die Korrespondenz mit Breyer wurde bei der Haussuchung am [[9. November]] [[1907]] nachgefragt und beschlagnahmt.<ref>''Karl-May-Chronik IV'', S. 312</ref>
 
  
 
== Anmerkungen ==
 
== Anmerkungen ==

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