Aladschy (Pferde)

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Aladschy ("Schecken") werden die Pferde der Skipetaren-Brüder Sandar und Bybar nach der Zeichung ihres Felles genannt. Die beiden verbrecherischen Gesellen des Schut werden deshalb von den Bewohnern des Balkans ebenfalls die Aladschy gerufen. Kara Ben Nemsi ist in Karl Mays Reiseerzählung "Durch das Land der Skipetaren" auf der Suche nach ihnen.

Dort weideten zwei Kühe, einige Schafe und auch drei Pferde, von denen zwei gesattelt und - weiß und dunkelbraun gescheckt waren.
Ich sah sofort, daß es halbblütige Thiere waren, und schätzte, daß sie von einer Mescherdi-Stute stammen mochten. Diese Pferde sind sehr hart, genügsam, haben einen kräftig aufgesetzten Hals und kräftige Hinterbeine, sind aber trotzdem sehr schnell und ausdauernd. Ein guter Reiter kann einem solchen Roß schon etwas zumuthen.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Durch das Land der Skipetaren. In: Deutscher Hausschatz, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1885/86, S. 293.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Tiere im Werk Karl Mays finden Sie im Karl-May-Tierlexikon (Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 145/2012) von Anja Tschakert.