https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Albert_von_Sachsen&feed=atom&action=historyAlbert von Sachsen - Versionsgeschichte2024-03-28T17:02:40ZVersionsgeschichte dieser Seite in Karl-May-WikiMediaWiki 1.34.0https://www.karl-may-wiki.de/index.php?title=Albert_von_Sachsen&diff=168713&oldid=prevTamarin: /* König Albert und Karl May */2015-08-12T20:56:12Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">König Albert und Karl May</span></span></p>
<p><b>Neue Seite</b></p><div>[[Datei:Koenig Albert von Sachsen.jpg|thumb|Albert von Sachsen (um [[1899]])]]<br />
'''Albert''' (* [[23. April]] [[1828]] in [[Dresden]]; † [[19. Juni]] [[1902]] in Sibyllenort bei Oels) war von [[1873]] bis 1902 König von [[Sachsen]]. Er heiratete [[1853]] Carola von Wasa-Holstein-Gottorp (* [[1833]]; † [[1907]]).<br />
<br />
== Leben ==<br />
Albert war der Sohn von [[Johann I. von Sachsen|Johann I.]] und dessen Frau Amalie Auguste. Er führte die Einordnung Sachsens in das von [[Preußen]] geführte [[Deutschland|Deutsche Reich]] fort. Militärisch in allen Waffengattungen ausgebildet, führte er in dem [[Preußisch-Österreichischer Krieg 1866|Krieg]] [[1866]] die sächsischen Truppen an. Als Kronprinz im [[Deutsch-Französischer Krieg|deutsch-französischen Krieg]] [[1870]]/[[1871|71]] war er Befehlshaber der Maasarmee und wurde 1871 der erste sächsische Generalfeldmarschall des Deutschen Reiches.<br />
<br />
[[1877]] weihte er die Albertstadt bei Dresden ein, die größte damals zusammenhängenden Kasernenanlage Deutschlands. <br />
<br />
Sachsen war unter seiner Regierung ein Musterland der konstitutionellen Monarchie.<br />
<br />
== König Albert und Karl May ==<br />
Ein Gnadengesuch, das [[Karl May]] am [[2. Juli]] [[1879]] ("[[Stollberg-Affäre]]") an König Albert I. von Sachsen richtete (''"Ew. Majestät wolle in Gnaden geruhen, dem ganz gehorsam Unterzeichneten ein unterthänigstes Gesuch zu gestatten..."''), wurde von diesem abgelehnt. May musste seine Gefängnisstrafe vom [[1. September|1.]] bis [[22. September]] 1879 im Arresthaus von Hohenstein absitzen.<br />
<br />
Als Albert 1902 starb, war Karl May gerade im Theater. Mitten im 3. Akt von [[Friedrich Schiller]]s ''Maria Stuart'' senkte sich der Vorhang und die Theaterbesucher erhielten die Todesnachricht. Karl May verließ tief betroffen das Schauspielhaus.<ref>[[Klara Mays Tagebuch]], nach [[Dieter Sudhoff]]/[[Hans-Dieter Steinmetz]]: ''[[Karl-May-Chronik]] III''. [[Sonderbände zu den Gesammelten Werken|Sonderband zu den Gesammelten Werken]]. [[Karl-May-Verlag]] [[Bamberg]]–[[Radebeul]] [[2005]], S. 68. ISBN 978-3-7802-0170-6.</ref><br />
Daraufhin veröffentlichte May sein Huldigungs[[Gedichte|gedicht]] (s.&nbsp;u.) noch einmal als Privatdruck für die Presse.<br />
<br />
[[Rudolf Lebius]] behauptete, [[Max Dittrich]] hätte Alberts Frau, Caroline, ''falsche Vorspiegelungen'' gemacht. In seiner Schrift ''[[An die 4. Strafkammer des Königl. Landgerichts III in Berlin|An die 4. Strafkammer]]'' kennzeichnet May dies als ''Unwahrheit Nr. 221''.<br />
<br />
=== ''Der Löwe Sachsens'' ===<br />
Karl May widmete Albert [[1875]] unter dem Titel ''[["Der Löwe Sachsens" (Gedicht)|Rückblicke eines Veteranen am Geburtstage Sr. Majestät des Königs Albert von Sachsen]]'' ein Huldigungs-Gedicht. 1902 wurde es nach dem Tode Alberts – erweitert und umgearbeitet – unter dem Titel ''Der Löwe Sachsens'' nochmals als Privatdruck für die Presse veröffentlicht und mehrfach nachgedruckt. Eine weitere Fassung stammt vermutlich aus dem Jahre [[1898]] (anlässlich Alberts 70. Geburtstag) und ist als [[Manuskript]] erhalten.<br />
<br />
== Anmerkungen ==<br />
<references/><br />
<br />
== Literatur ==<br />
* [[Helmut Schmiedt]]: ''"Der Löwe Sachsens": ein panegyrisches Gedicht Karl Mays.'' In: ''[[Jahrbücher der Karl-May-Gesellschaft|Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft]] [[1981]].'' [[Hamburg]] 1981, S. 41–63. ([http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/JbKMG/1981/41.htm Onlinefassung])<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* Eintrag in der [http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_%28Sachsen%29 Wikipedia].<br />
<br />
[[Kategorie:historische Persönlichkeiten|Sachsen, Albert I. von]]</div>Tamarin