An den Dresdner Anzeiger

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Karl Mays Briefe An den "Dresdner Anzeiger" wurden 1904 geschrieben und veröffentlicht.

Textgeschichte

Auslöser war eine Rezension von Marie Elise Silling über die Buchausgabe von Mays Und Friede auf Erden! im Dresdner Anzeiger Nr. 302 vom 30. Oktober 1904.

Karl May reagierte am 5. November 1904 mit einem offenen Brief, der im Anzeigenteil des Dresdner Journals, aber auch (gleichlautend) in anderen Blättern abgedruckt wurde.[1]

Daraufhin legte der Dresdner Anzeiger nach und veröffentlichte am 9. November den Beitrag eines Gymnasiallehrers, der den Vorwurf "Verderber der Jugend" wiederholte.

May konterte am 12. November mit einem weiteren offenen Brief.

Jetzt meldete sich Paul Schumann, Redakteur des Dresdner Anzeigers selbst und publizierte zwei große Angriffe gegen May am 13. und 27. November.

May veröffentlichte einen dritten offenen Brief am 18. November in den Dresdner Neuesten Nachrichten. Auf den zweiten Angriff Schumanns reagierte er nicht mehr.

Buchausgaben

Nachgedruckt wurden die offenen Briefe unter anderem im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1972/73. In den Gesammelten Werken findet sich der Text in Band 85 Von Ehefrauen und Ehrenmännern.

Anmerkungen

  1. ... in sechs Blättern darunter auch dem sozialdemokratischen – so jedenfalls Rudolf Lebius in Die Zeugen Karl May und Klara May. Berlin-Charlottenburg 1910, S. 239.

Literatur

Weblinks