Anton Engelhardt

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Werke mit
Anton Engelhardt
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Das Vermächtnis des Inka

Anton Engelhardt ist der sechzehnjährige, jüngere Sohn des Bankiers Engelhardt und somit der Neffe Salidos.

Er war wirklich ein ungewöhnlich starker und auch hübscher Junge. Sein von der Sonne bräunlich gefärbtes Gesicht hatte charakteristische Züge, welche auf selbständiges Denken und Handeln schließen ließen. Sein Haar war dunkel, aber das Blau seiner Augen und der ehrliche, offene Blick derselben ließen die germanische Abstammung deutlich erkennen.

In Lima besucht er das Institut für Kunst und Gewerbe und wird mit seinem Bruder von einem deutschen Hauslehrer unterrichtet. Anton will später in Deutschland eine Universität besuchen. Er ist für längere Zeit bei seinem Onkel, dem Bankier Salido, in Buenos Aires zu Besuch. Dieser kann den Vater Jaguar überreden, Anton in seiner Gesellschaft die gefahrvolle Rückreise nach Lima machen zu lassen. Die Nachricht von Antons Vater, dass der Junge wegen des Krieges zwischen Peru und Chile in Buenos Aires bleiben soll, kommt zu spät.

Im Gran Chaco trifft Anton Haukaropora, den letzten Nachfahren der Inka-Herrscher. Beide werden schnell Freunde. Sie befreien El Craneo duro, den Häuptling der Cambas, aus der Gewalt der Abipones. In den Anden trifft Anton auf seinen Vater, der nach Buenos Aires unterwegs ist, um seinen Sohn dort abzuholen.

Mit seiner Familie, Haukaropora und dessen Begleiter, dem alten Anciano, fährt Anton nach Deutschland, wo er später mit seinem Bruder eine bedeutende Weinhandlung gründet.

Literatur

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.