Büffelsee

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Büffelsee
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Waldläufer

Der Büffelsee ist in Karl Mays Romanbearbeitung Der Waldläufer ein See, der sich sechzig Stunden nördlich von der Hazienda del Venado mitten in einem Wald befindet. Der Haziendero Augustin Pena hat dort einen Korral errichten lassen, um wilde Mustangs einzufangen:

Auf der einen Seite des See's hatte man durch die Lichtung des Waldes einen ziemlich großen, freien Raum gebildet, welcher mit einer sehr starken Verpalissadirung versehen war, die nur einen einzigen Aus- oder Eingang zeigte, welcher mit gewaltigen Querriegeln verschlossen werden konnte. Die Stämme, welche die Palissaden bildeten, waren unter einander durch feste, büffellederne Riemen verbunden und mit allerlei Strauch- und Astwerk umschlungen und verdeckt, welches den Zweck hatte, der Umzäunung ein natürliches Aussehen zu geben. Dieser Raum war zum Einfangen der wilden Pferdeheerden bestimmt und von den Vaquero's Don Augustin Pena's errichtet worden.[1]

Mit Don Augustin ist auch seine Tochter Rosarita gekommen, die Sang-mêlé und Main-rouge rauben wollen. Tiburcio Arellano kann mit Hilfe seiner Freunde, darunter dem Komantschen Falkenauge, dies verhindern und auch den berühmten "Weißen Renner der Prairie" einfangen und bändigen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Gabriel Ferry/Karl May (Bearbeiter): Der Waldläufer, Verlag Franz Neugebauer, Stuttgart 1879, S. 515.