Benito Pajaro

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Werke mit
Benito Pajaro
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Das Vermächtnis des Inka

Der Gambusino, eigentlich Benito Pajaro (Benediktus Vogel), ist der berühmteste Goldsucher Argentiniens; er ist schon älter.

Der Gambusino wird seit langem von Vater Jaguar gesucht, da er dessen Bruder einst in Nordamerika auf unmenschliche Weise ermordet hat, um in den Besitz eines reichen Goldfundes zu gelangen. Vater Jaguar kennt allerdings nur sein Aussehen und seine Stimme, den Namen weiß er nicht.

Pajaro ist hoher Offizier einer argentinischen Verschwörergruppe, die aus Gewinnsucht gegen die Regierung putschen will. Mit Antonio Perillo und Kapitän Pellejo inspiziert er Waffenlager, die für indianische Hilfstruppen im Gran Chaco angelegt wurden. Vater Jaguar, der durch den Gran Chaco reitet, trifft dort auf ihn und erkennt ihn an der Stimme. Die Putschpläne werden durchkreuzt, dem Gambusino und seinen Komplizen wird eine Falle gestellt.

Doch Pajaro kann – nachdem er Pellejo ermordet hat, um dessen Pferd zu erhalten – mit Perillo fliehen. Die beiden nehmen den Bankier Engelhardt, Dr. Morgenstern und Fritz Kiesewetter gefangen, um Lösegeld von ihnen zu erpressen. Vater Jaguar kann die drei befreien.

Perillo, der durch einen Mord hinter das Geheimnis eines alten Inka-Schatzes gekommen ist, versucht mit dem Gambusino, diesen zu finden. Sie entdecken das Versteck, doch Perillo löst einen versteckt angebrachten Sicherheitsmechanismus aus, der den Schatz zerstört und ein Feuer entfacht. Nur mit schwersten Brandwunden können die beiden sich ins Freie retten.

Der Gambusino endet als unbelehrbarer Bösewicht: Durch seine Verbrennungen bereits dem Tode geweiht, schießt er noch auf Vater Jaguar, den er verfehlt. Dann erschießt er sich selbst.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.