Carl Althoff

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Carl Althoff war Mitglied des Redaktions-Komitees des XXIII. Frühlingsfestes der deutschen Vereine Prags und der Vororte.

Carl Althoff und Karl May[Bearbeiten]

Am 27. April 1906 bat das Redaktions-Komitee Karl May um einen Beitrag für eine Festschrift, deren Reinerträgnis der Erhaltung deutscher Schulen in Prag gewidmet ist. Für Einsendungen war die Adresse Carl Althoffs angegeben.[1]

Bereits am 5. Mai wiederholte Carl Althoff seine Bitte, ergänzte, dass die Veranstaltung einen eminenten nationalen und humanen Zweck habe und nannte den 10. Mai als letzten Einsendungs-Termin.[2] In Radebeul verfasste Karl May am gleichen Tag für seine Frau Klara eine Absage:

Mein Mann würde sich gewiß sehr gern an Ihrer Festschrift betheiligen, er ist aber leider auf einer Studienreise abwesend und kommt auch vor dem 10. Mai, Ihrem letzten Termin, nicht heim. Ich beklage das sehr, da Sie seiner vollsten Sympathie versichert sein können.[3]

Anstelle dieser Absage sandte Klara May am 6. Mai eine unbekannten Text Karl Mays an Carl Althoff.[4]

Schon am folgenden Tag antwortete Althoff Klara May, dass

nach dem üblichen Programm für Festschriften [...] nur kurze Sachen humoristischer & lyrischer Art oder aphoristischer Natur aufgenommen werden können.

Er bat statt der freundl[ichen] Einsendung um eine kleine Sache.[5]

Eine Antwort darauf ist nicht überliefert.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik IV, S. 32.
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik IV, S. 33.
  3. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik IV, S. 33.
  4. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik IV, S. 33.
  5. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik IV, S. 34.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.