Christian Rode

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Christian Rode (* 20. Juli 1936 in Hamburg, † 15. Februar 2018 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Sprecher. Er lernte Schauspiel am Deutschen Theater in Hamburg und debütierte dort 1956. Gustaf Gründgens hatte ihn entdeckt.

Zu sehen war er bis Ende der 1980er Jahre in Filmen - u.a. als ein Soldat in Brennt Paris? (USA/F 1966), als Dietrich von Bern sowie als Stimme des erzählenden Volker von Alzey in Harald Reinls Die Nibelungen (BRD/YU 1966/67) und als Major Frey in Fabrik der Offiziere (BRD/CZ 1989) - und in Serien wie Es muss nicht immer Kaviar sein (1977). Im Dokumentarspiel Der Reformator spielte Rode 1968 die Titelfigur Martin Luther.

Wikipedia zufolge sprach er seit 1966 über 600 Synchronrollen, u.a. für Michael Caine, Christopher Plummer und Christopher Lee. 2014 wurde die Christian-Rode-Sprecherschule nach ihm benannt.

Rode und Karl May[Bearbeiten]

Als Sprecher hatte Christian Rode mehrfach mit Karl May zu tun: 1964 sprach für den Süddeutschen Rundfunk Old Shatterhand im Radiohörspiel Winnetou. Im Kinofilm Winnetou und sein Freund Old Firehand synchronisierte er 1966 ungenannt den Pater. 1972 besetzte Dagmar von Kurmin ihn für ihre Europa-Hörspiele als Omar Ben Sadek, Bloody Fox, Josef Schwarz, Mirsa Dschafar und Winnetou. Abermals für das Radio (Südwestfunk) trat er 1985 als Sam Fire-gun in Schloß Wildauen auf. In der Hörspielausgabe der RTL-Trilogie Winnetou von 2016 hört man Christian Rode als Erzähler.

Weblinks[Bearbeiten]