Claus Wilcke: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Februar 2020, 10:18 Uhr

Claus Wilcke (* 12. August 1939 in Bremen) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Leben

Nach einer Schauspielausbildung erhielt Wilcke von Albert Lippert in Bremen sein erstes Bühnenengagement.

1958 gab Wilcke in Alfred Vohrers Komödie Meine 99 Bräute sein Filmdebüt. In den Folgejahren spielte er kleinere Rollen in Produktionen wie Via Mala (mit Gert Fröbe) und Freddy und der Millionär (mit Freddy Quinn). Bundesweite Bekanntheit erreichte er durch die Verfilmung des 1913 erstmals erschienen Groschenromans um den verwegenen und draufgängerischen Millionär Percy Stuart. Wilcke verkörperte die Hauptrolle zwischen 1969 und 1972 in insgesamt 52 Folgen der gleichnamigen Fernsehserie. Dafür wurde ihm dreimal die Auszeichnung "Otto" der Jugendzeitschrift BRAVO verliehen. Bis heute ist Wilcke ein ständiger Gast in Film- und Fernsehproduktionen.

Darüber hinaus leiht er seit 1959 als Synchronsprecher vielen international bekannten Schauspielkollegen seine markante Stimme und sprach zahlreiche Rollen in Hörspielen.

Claus Wilcke und Karl May

Elsper Hymne "Frei wie der Wind", gesungen von Claus Wilcke

Hörspielsprecher

  • Gouverneur in "Das Vermächtnis des Inka" (1969 bei Europa)
  • Old Shatterhand in "Old Surehand 1" und "Old Surehand 2" (1969 bei Europa)
  • Winnetou in "Der Schatz im Silbersee" (1974 bei Polydor)

2005 erhielt er für seine Karl-May-Hörspielrollen einen Scharlih.

Bühnendarsteller

Für Elspe sang er auch den Titelsong "Frei wie der Wind".

Literatur

Weblinks