Das Gold der Apachen - Die Santer-Story (Bischofswerda 2016): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. Januar 2021, 20:31 Uhr

Das Gold der Apachen – Die Santer-Story
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Daten
Bühne Bischofswerda
Spielzeit: 2016
Premiere: ? 2016
Stab
Regie: Uwe Hänchen
Buch: Uwe Hänchen
Besetzung

Kinderbesetzung:

Jugend- und Erwachsenenbesetzung:

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Das Stück erzählt die Geschichte des Schurken Santer aus den drei Winnetou-Bänden - diesmal aus der Sicht des Mörders von Winnetous Vater Intschu-tschuna und Winnetous Schwester Nscho-tschi.

Handlungsvorschau[Bearbeiten]

Alles scheint gut zu werden: Winnetou und Old Shatterhand sind gerade Blutsbrüder geworden. Ntscho-tschi möchte in die Städte der Weißen ziehen, um ihre Kultur kennen zu lernen. Sie und old Shatterhand kommen sich näher. Doch das Glück währt nur kurz...

Der Bösewicht Santer ermordet aus Goldgier Winnetous Vater und Schwester. Um der Rache der Helden zu entkommen, flieht Santer zu den Kiowas. Später gibt er sich als Händler aus und stiftet Indianer zum Überfall auf eine Ansiedlung an. Seine Gier treibt Santer letztlich zum Nugget-tsil, dem Berg, in dem das Gold der Apachen liegt. Doch das soll ihm schließlich zum Verhängnis werden…

Einführung[Bearbeiten]

Die Freilichtbühne Bischofswerda über den zugrundeliegenden Stoff:

"Die Winnetou-Trilogie schrieb Karl May für die Buchausgabe seiner Erzählungen 1893 als Bände 7, 8 und 9. Während Band 1 für die Buchausgabe der Mayschen Werke neu geschrieben wurde, setzen sich die Bände 2 und 3 aus umgearbeiteten älteren Erzählungen zusammen. Zusammengehalten wird die Trilogie hauptsächlich durch die Figur des Santer. Santer tritt in „Winnetou I“ erst nach der Blutsbrüderschaft am Nugget-tsil auf. Winnetou II besteht aus den zwei lose zusammengefügten älteren Erzählungen „Der Scout“ und „Im fernen Westen“, die vorher nur in damals sehr populären Groschenheften erschienen waren und in denen Santer nicht auftritt. Santer tritt erst im neu geschriebenen letzten Kapitel von „Winnetou II“ auf. Wie schon der vorige Band besteht auch „Winnetou III“ aus zwei älteren Erzählungen. Sie trugen in der ursprüngliche Version die Titel „Deadly Dust“ und „Ave Maria“. Santer spielt in diesen zwei Erzählungen keine Rolle und tritt erst im letzten Kapitel von „Winnetou III“ auf. Dieser Schlussteil handelt dann von Santers Tod und wurde von Karl May neu verfasst.

Kurzfassung der Roman-Biographie von Santer in der Winnetou Trilogie von Karl May Santer stellt sich in "Winnetou I" selber wie folgt vor: "Ich heiße Santer und bin kein so berühmter Westläufer wie Ihr, sondern ein einfacher, armer Cowboy." In "Winnetou I" ermordet er aus Goldgier Winnetous Vater Intschu tschuna und seine Schwester Nscho-tschi. Nach der Tat flieht er zu den Kiowas und kann von dort der Verfolgung durch Old Shatterhand und Winnetou zunächst entkommen. Später ist er als Händler im Westen unterwegs ("Winnetou II") und stiftet Indianer zum Überfall auf die Ansiedlung Corners an. Nach Winnetous Tod ("Winnetou III") trifft Old Shatterhand am Nugget-tsil wieder auf Santer, der dort nach dem Gold der Apachen sucht. Dabei spielt auch das Testament der Apachen, eine Schatzkarte, eine wichtige Rolle. Bei der Suche nach dem Gold löst Santer einen von Winnetou angebrachten Sprengsatz aus und stürzt mit dem gesamten Felsvorsprung in den See. Die Figur des Santer ist es, durch den die eher losen Teile der drei Winnetou-Bände zur Trilogie werden.

Unser Stück "Das Gold der Apachen" greift ausschließlich die Kapitel der Winnetou-Trilogie auf, in denen Santer auftritt. Es sind die Teile, die die Winnetou-Trilogie verbinden. Entgegen der Filmversion mit Mario Adorf als Santer aus dem Jahr 1963, in der Santer am Ende von „Winnetou I“ stirbt, tritt er in den Winnetou-Bänden von Karl May auch in „Winnetou II“ auf und stirbt erst am Ende von „Winnetou III“. Unsere Inszenierung folgt also der von Karl May ursprünglichen erzählten Roman-Biographie Santers."[1]


Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Angaben auf der Website der Bühne, Stand 1.Februar 2016: http://www.karl-may-spiele-bischofswerda.de/Das%20Gold%20der%20Apachen.html

Literatur[Bearbeiten]

  • * Michael Kunz: Einmal Santer in 70 Minuten. Bischofswerda folgt der Spur des Schurken durch alle drei Bände. In: Karl May & Co. Nr. 145, 2016.
Die Saison in Bischofswerda
Vergangenes Jahr:

Old Shatterhand

Das Gold der Apachen – Die Santer-Story Folgendes Jahr:

Der Schatz im Silbersee