Der Schatz im Silbersee (Elspe 1996)
Der Schatz im Silbersee | |
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Daten | |
Bühne | Elspe |
Spielzeit: | 1996 |
Premiere: | 1996 |
Textvorlage: | Motive aus Der Schatz im Silbersee |
Stab | |
Regie: | Jochen Bludau |
Buch: | Jochen Bludau |
Besetzung | |
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Nach dem Tod von Karl-Heinz Walther führte Jochen Bludau 1996 erstmals Regie in Elspe.
Seine "klassische" Version von Der Schatz im Silbersee überarbeitete er diesmal: die Figur der jugendlichen Ingenieurstochter Ellen Patterson ersetzte er durch zwei indianische Adoptivtöchter von Patterson, derer er sich im Winter in den Bergen nach dem Tod ihres Vaters einst annahm und die eine Schatzkarte geerbt haben, derer sich Cornel Binkley bemächtigen will. Eine der Schwestern sprengt Brinkley samt Holzhütte in die Luft.
Die andere Schwester, die für den Tod ihrer Schwester Vergeltung schwor, wurde auf Bitten von Winnetou und Old Shatterhand ins Lager der Utahs gebracht, wo sie in Sicherheit sein sollte, als die Utahs gerade in Sheridan Verpflegung für ihren Stamm besorgen wollten und dort mit den Tramps in einer handfesten Situation aneinander gerieten. Doch die Tramps fanden ihre Spur und brannten das Lager nieder. Der große Wolf schwor Rache.
Nach Gefangenschaft der Einwohner von Sheridan mussten sich Winnetou und Old Shatterhand einen Zweikampf mit zwei Utah-Kriegern stellen anstelle von Häuptling Grosser Wolf. Am Anfang der Aufführung fand auch eine Versammlung indianischer Häuptlinge verschiedener Stämme statt unter Anwesenheit von Winnetou und Old Shatterhand, um über den Frieden zu beraten - eine Szene, die Bludau aus seinem Stück Halbblut entnahm mit wenigen neuen Dialogen.
Die Saison in Elspe | ||
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