Der letzte Tolewane
Der letzte Tolewane ist eine Erzählung von Robert Kraft, die in ihrer ursprünglichen Form bislang unveröffentlicht geblieben ist.
Das Manuskript zu dieser Erzählung lag 1910 im Fränckchen Verlag in Stuttgart vor, wo es von Euchar Albrecht Schmid gesehen wurde. Auch anderen Stuttgarter Verlagen soll die Erzählung angeboten worden sein und wurde dann von Kraft vermutlich in Form eines neuen Handlungsabschnittes in den Roman Atalanta eingearbeitet.[1] Zunächst wurde diese Fassung in der Sekundärliteratur noch als selbstständige in den Roman eingeschobene Erzählung geführt,[2] allerdings handelt es sich dabei nicht um eine selbstständigen Text, sondern um einen neuen Handlungsstrang, der einige Querverbindungen zur Atalanta-Handlung aufweist und dann mit dieser zusammenläuft.[3]
