Diskussion:Ernst Friedrich Pinkert

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Werke

Es steht zu vermuten, dass "Das Mädchen aus der Ackerstraße" von ihm stammt (1919 ersch. unter dem Namen Ernst Friedrich).

Wurde 1920 verfilmt, siehe dazu u.a. Wikipedia. - Thematisch würde das 100% zu ihm passen. Habe es auch in einem antiquarischen Angebot des Buchs so zugeordnet gefunden. - Wird bei der dnb (d-nb.info/573362432) aber (fälschlich?!) dem berühmten anarchistischen Pazifisten Ernst Friedrich, Begründer des Antikriegs-Museums in Berlin, zugeschrieben!--89.15.239.90 04:41, 9. Nov. 2020 (GMT)

Wenn du für z.B. KMiL einen Beitrag (eine Reihe?!) zu Münchmeyer-Autoren schreibst, kannst du wild spekulieren und dann kann das mit ins Wiki. ;) Ansonsten halt mit den Quellenangabe des Antiquariats. --JF (Diskussion) 05:42, 10. Nov. 2020 (GMT)
Ich liefere hier mal die Fundsachen nach:
Ernst Friedrich Pinkert, ein Kolportageschreiber (Lebensdaten unbekannt, Wirkungszeit ca. 1920-1930 plus-minus), der u.a. unter dem gekürzten Namen Ernst Friedrich schrieb. So habe ich es mehrfach bei besseren Fachantiquaren gelesen, beispielsweise hier (Antiquariat Johannes Herlyn, Freiburg):
»Es handelt sich bei diesem Verfasser nicht um den bekannten Krieg-dem-Kriege-Herausgeber, sondern um einen "sensationalistischen" Kolportageschreiber, der mit Titeln wie "Das Mädchen aus der Ackerstraße", "Die Stärkere", "Das Judenmädel von Sosnowice", "Das Kuckucksei" und "Allerelei von der Liebe" in den Verlagsanzeigen angepriesen wird.«
Bei Booklooker steht es auch bei einem von den derzeit 3 Angeboten des "Mädchens aus der Ackerstraße" hier (unten bei Stichwörter! steht da: Ernst Friedrich Pinkert). Ich hoffe, Euch damit etwas geholfen zu haben. Lg! --89.15.239.184 19:02, 10. Nov. 2020 (GMT) PS: Bin hier nur erstmalig per Zufall reingeschneit, deshalb flicke ich Euch umseitig nichts dran herum.
Danke dir. Ich hab auch gleich mal Lebensdaten ergänzt. :) --JF (Diskussion) 21:28, 10. Nov. 2020 (GMT)
Sehr gut! Die Autorschaft habe ich inzwischen nun auch im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel aus der Erscheinungszeit definitiv belegt gefunden. (Das ist eine erstklassige Quelle, gerade für solche Bücher, zu denen man sonst nirgends etwas Zuverlässiges mehr findet! Bei der Suche muss man allerdings bisweilen die üblichen OCR-Fehler von Frakturschrifttexten umschiffen, also am besten kurze Suchstrings mit unproblematischen Buchstaben.) Lg!--89.15.237.29 04:08, 13. Feb. 2021 (GMT)
Ohja! Inzwischen gehen wir einigermaßen virtuos mit solchen digialisierten Quellen um. :D Allerdings ist auch das Börsenblatt mitunter mit Vorsicht zu genißen. Das lebt ja auch von der Zuarbeit der Verlage - und besonders bei Erscheinungsvermerken kann es manchmal einen ganz schönen zeitlichen Versatz geben. Aber in dem Fall ist die Zuordnung nunmehr eindeutig. Dankeschön. --JF (Diskussion) 10:02, 13. Feb. 2021 (GMT)