Diskussion:Sitara und der Weg dorthin

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mit der er dies "aufspürte" - wer hat was aufgespürt?

und das MRR-Zitat: die Quellenangabe ist bzgl. des Zeitpunkts bisschen dünn

wenn das beides mal jemand erhellen könnte... --- Rehlein


Aufgespürt (eigentlich geglaubt, dass er es aufspürte) hat das A.S.; und "aufgespürt" hat er den "(homo-)sexuellen Hintergrund" der Texte. (Klarer wird dies, wenn man sich das Buch (Sitara und ...) dahingehend vornimmt.) --Helmut 16:40, 4. Feb. 2009 (CET)

Die Kritik bzw. der Einwurf ("Wer hat was aufgespürt") bezog sich vermutlich darauf, daß der in Klammern stehende Hinweis mit dem Aufspüren innerhalb des Satzes keinen konkreten Bezug hat bzw. man sich diesen hinzudenken oder aus dem Kontext holen muß. Und m.E. müßte es, selbst wenn der Bezug dastünde, eher (z.B.) heißen "aufzuspüren meinte" statt "aufspürte" (worauf ja auch schon der Vorredner hinwies)- Alles klar ? ;-) (RW)

Ich denke, es ist jetzt etwas klarer, oder? Dafür ist es auch etwas ausführlicher geworden. --Helmut 18:11, 4. Feb. 2009 (CET)


genau, so war es gemeint; danke Euch beiden

nun noch die ZEIT: 13. Jahrgang, S. 13 oder was?

-

(gefühlte Uhrzeit ?)

;-)

(RW)

Man muß ja nur "Ranicki Die Zeit Arno Schmidt Karl May" eingeben bei Google, und schon steht da was von 13. Oktober 1967

;-)

(RW)

Vater der Karl-May-Forschung

Ich wage die These, dass A. Schmidt durch "Sitara..." der illegitime Vater der wissenschaftlichen Karl-May-Forschung geworden ist.

Oder sollte es wirklich ein Zufall sein, dass die AG Karl-May-Biographie im Erscheinungsjahr dieses Buchs gegründet wurde?

Dass May homosexuell war, konnte man nicht auf ihm sitzen lassen. Also begann man, seine Biographie systematisch zu erforschen, nicht zuletzt auch seine heterosexuellen Abenteuer. Ich bin sicher, über dieses Thema wüssten wir ohne Schmidts Büchlein heute noch genauso wenig wie vor 50 Jahren. --131.220.75.50 14:12, 1. Aug. 2013 (CEST)

Die These ist verlockend, geht aber nicht ganz auf. Die Arbeitsgemeinschaft Karl-May-Biographie gab's seit Anfang Juli 1963, von Sitara war aber erst in der dritten Nummer der Mitteilungen (Ende des Jahres) die Rede. – Nichtsdestoweniger haben sich natürlich sowohl die AG als auch später die KMG mehrfach mit dem (durchaus nicht unwitzigen) Buch Schmidts beschäftigt. Freilich darf man auch nicht vergessen, dass der § 175 StGB die Homosexualität damals noch unter Strafe stellte. – Grundsätzlich würde ich den Beginn der wissenschaftlichen KM-Forschung nicht erst im Jahre 1963 sehen, sondern spätestens bei Heinz Stoltes Doktorarbeit. --Uwe L. 15:58, 1. Aug. 2013 (CEST)