Ein armes Dienstmädchen wollte heirathen

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Ein armes Dienstmädchen wollte heirathen ist ein Beitrag aus der Rubrik Allerlei der von Karl May redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte. Er wurde in Heft 14 abgedruckt.

Text[Bearbeiten]

Ein armes Dienstmädchen wollte heirathen. Ihre Madame schenkte ihr fünf Thaler zur Aussteuer und wollte dafür auch den Bräutigam sehen. Das Mädchen führte ihn vor. Es war ein kleiner, unansehnlicher Schneidergeselle.
„Aber was hast Du Dir denn da für ein Kerlchen ausgesucht?“ fragte die Herrin. „Der ist ja ein wahres Kind gegen Dich!“
„Ja, gnädige Frau,“ entgegnete die Magd; „was kann man denn für fünf Thaler Großes haben!“

Herkunft[Bearbeiten]

Der Verfasser des Textes ist unbekannt. Karl May hat ihn aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur aus einer Vorlage übernommen und nicht selbst verfasst.